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München: Russin in ihrer Wohnung angegriffen – extremistischer Hintergrund möglich


Womöglich extremistische Hintergründe
Russin in ihrer Wohnung angegriffen und schwer verletzt

Von t-online
Aktualisiert am 17.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Polizei bei einem Einsatz in München (Symbolbild): Die Täter sollen das Opfer auf Russisch beleidigt haben.Vergrößern des BildesPolizei bei einem Einsatz in München (Symbolbild): Die Täter sollen das Opfer auf Russisch beleidigt haben. (Quelle: aal.photo/imago-images-bilder)
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In München ist eine Russin von zwei Unbekannten in ihrer Wohnung attackiert und schwer verletzt worden. Die Polizei schließt einen extremistischen Hintergrund nicht aus.

In der Münchner Isarvorstadt haben zwei Unbekannte eine 40-jährige Frau in ihrer Wohnung attackiert und krankenhausreif geschlagen. Das geht aus einem Polizeibericht hervor. Ein extremistischer Hintergrund könne demnach bei der Tat nicht ausgeschlossen werden. Die Täter hätten das Opfer zudem auf Russisch beleidigt.

Dem Polizeibericht zufolge hätten die beiden Männer am Montagnachmittag bei der Frau geklingelt. Als sie die Tür geöffnet hatte, attackierten die beiden Unbekannten ihr Opfer, beschimpften es und schlugen unvermittelt auf sie ein. Die Frau ging durch die Schläge zu Boden und kam später mit Platzwunden im Gesicht sowie einer gebrochenen Nase ins Krankenhaus.

München: Zeugenaufruf nach Angriff auf Russin

Die Frau war erst vor wenigen Wochen nach München gezogen. Nach den bisher unbekannten Tätern läuft derzeit eine Fahndung. Die Täter wurden vom Opfer als etwa 1,85 Meter groß beschrieben, beide sprachen akzentfrei Russisch und hatten blonde Haare. Ein Mann trug eine dunkle Daunenjacke und hatte einen Dreitagebart, der andere ein auffälliges rundes Gesicht, große Wangenknochen, breite Schultern und einen Vollbart.

Mögliche Zeugen, die am Montagnachmittag im Bereich Maistraße, Thalkirchner Straße, Pestalozzistraße und Häberlstraße etwas wahrgenommen haben, was mit der Tat in Verbindung stehen könnte, werden von der Polizei gebeten, sich zu melden. Das geht unter der Telefonnummer 089/29100 beim Polizeipräsidium München oder jeder anderen Dienststelle.

Verwendete Quellen
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