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Nürnberg trauert: Deutsch-Israeli bei Attentat in Washington erschossen


Bluttat in den USA
Deutsch-Israeli aus Nürnberg bei Attentat in Washington getötet

Von t-online
23.05.2025 - 05:34 UhrLesedauer: 1 Min.
Mitarbeiter von Israels Botschaft in Washington getötetVergrößern des Bildes
Yaron Lischinsky und seine Freundin: Der gebürtige Nürnberger wollte seine Lebensgefährtin bald heiraten. (Quelle: ---/Embassy of Israel in Washington/dpa/dpa-bilder)
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Trauer um einen „fränkischen Buben": Yaron Lischinsky aus Nürnberg wird in Washington getötet. Der Grund: Er arbeitete für die israelische Botschaft.

Der gewaltsame Tod des 28-jährigen Yaron Lischinsky erschüttert Nürnberg und ganz Mittelfranken. Der gebürtige Nürnberger wurde zusammen mit seiner Freundin Sarah Milgrim am Mittwochabend vor einem jüdischen Museum in Washington erschossen – nur wenige Tage, bevor er ihr in Jerusalem einen Heiratsantrag machen wollte. Den Ring hatte er bereits gekauft.

Ein 30-jähriger Mann aus Chicago schoss gezielt auf das Paar, das für die israelische Botschaft arbeitete. Der Täter trug eine Kufiya und bekannte sich nach seiner Festnahme zur Tat: „Ich habe es für Gaza getan", soll er gesagt haben. US-Behörden ermitteln wegen eines Hassverbrechens.

Lischinsky wuchs in Mittelfranken auf

Lischinsky wuchs in Mittelfranken auf und wanderte erst mit 16 Jahren mit seiner Familie nach Israel aus. „Er war einer von uns, ein fränkischer Bub", trauert die Nürnberger Ortsgruppe der Deutsch-Israelischen Gesellschaft. Seit 2022 arbeitete er als Diplomat in Washington.

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„Alle, die ihn kannten, beschreiben ihn als unglaublich herzlichen, intelligenten und zugewandten Menschen", sagt ein DIG-Vertreter. Als Gründungsmitglied des Jugendforums brachte Lischinsky viele junge Deutsche und Israelis zusammen. Nebenbei war er passionierter Fotograf.

Die Israelitische Kultusgemeinde Nürnberg zeigt sich bestürzt über den „feigen und kaltblütigen Mord". Charlotte Knobloch ist „bis ins Tiefste erschüttert": „Der kaltblütige Mord trifft auch uns hier in Deutschland." Bundeskanzler Merz und US-Präsident Trump sprachen von einem antisemitischen Hintergrund.

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