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Nürnberg: Nächtliche Randale – Polizei räumt Kornmarkt


Schlägerei und Flaschenwürfe
Nächtliche Randale – Polizei räumt Kornmarkt

Von dpa
Aktualisiert am 05.06.2021Lesedauer: 1 Min.
Polizeiauto in Nürnberg: Nach Schließung der Gastronomie heizte sich die Stimmung am Kornmarkt auf. Polizeikräfte wurden angegriffen.Vergrößern des BildesPolizeiauto in Nürnberg: Nach Schließung der Gastronomie heizte sich die Stimmung am Kornmarkt auf. Polizeikräfte wurden angegriffen. (Quelle: IPA Photo/imago-images-bilder)
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In Nürnberg ist es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen und Randalen gekommen. Nach Schließung der Gastronomie heizte sich die Stimmung am Kornmarkt auf. Polizeikräfte wurden angegriffen.

Wegen nächtlicher Randale hat die Polizei in der Nacht zu Samstag in Nürnberg einen Platz in der Innenstadt räumen müssen. Mehrere Beamte wurden dabei unter anderem durch Flaschenwürfe verletzt. Über ein Dutzend Menschen kamen in Polizeigewahrsam.

Nach Schließung der Außengastronomie habe sich die Stimmung unter den etwa 80 verbliebenen Menschen auf dem Platz am Kornmarkt alkoholbedingt immer mehr aufgeheizt, berichtete ein Polizeisprecher. Ein Mann schlug dabei auf eine Frau ein. Als Beamte dazwischen gingen und den Tatverdächtigen festnahmen wollten, solidarisierten sich zahlreiche Menschen mit dem Mann und gingen teils auf die Einsatzkräfte los. Dabei wurden den Angaben zufolge auch Flaschen Richtung der Polizisten geworfen. Ein Beamter wurde am Kopf getroffen und leicht verletzt.

Flaschenwürfe, Schlagstöcke, Pfefferspray

Dem Mann, der festgenommen werden sollte, gelang in dem Gerangel die Flucht. Weil sich die Lage nicht beruhigte, räumte die Polizei schließlich gegen 4.30 Uhr den Kornmarkt. Anweisungen der Beamten, den Bereich zu verlassen, seien zuvor erfolglos geblieben, hieß es.

Im Verlauf der Räumung wurden die Einsatzkräfte erneut mit Flaschen beworfen. Die Polizei setzte Stöcke sowie Pfefferspray ein. Am Ende wurden 13 Menschen in Gewahrsam genommen.

Ein Polizist erlitt durch einen Flaschenwurf eine Kopfplatzwunde, aus der im Krankenhaus Glassplitter entfernt werden mussten. Die Beamten leiteten gegen zahlreiche Personen mehrere Ermittlungsverfahren unter anderem wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung, Landfriedensbruchs sowie wegen Widerstands gegen Polizeibeamte ein.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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