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Über 2.000 Teilnehmer bei "Montagsspaziergang" in Nürnberg

Von t-online, MaM

Aktualisiert am 14.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Demonstration im Oktober in Nürnberg (Archivbild): Die Demonstration lief laut Polizeiangaben friedlich ab.
Demonstration im Oktober in Nürnberg (Archivbild): Die Demonstration lief laut Polizeiangaben friedlich ab. (Quelle: Alexander Pohl aal.photo/imago-images-bilder)
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Dicht an dicht zogen sie durch die Straßen: Zum sogenannten "Montagsspaziergang" gegen die Corona-Maßnahmen hatten sich am Montagabend Tausende in der Nürnberger Innenstadt versammelt.

In der Nürnberger Innenstadt demonstrierten am Montagabend Tausende gegen die Corona-Maßnahmen und eine mögliche Impfpflicht, wie die Polizei mitteilte.

Der sogenannte "Montagsspaziergang" war demnach angemeldet und auch nicht untersagt worden. So zogen etwa 2.100 Teilnehmer nach einem Versammlungsauftakt auf dem Kornmarkt über die Färberstraße auf den Frauentorgraben in Richtung Hauptbahnhof. Von dort bewegten sich die "Spaziergänger" über die Königstraße zurück zum Kornmarkt.

Nürnberg: Veranstalter wirbt mit fehlender Maskenpflicht

Zu der Kundgebung hatte das "Team Menschenrechte" in seinem Telegramkanal aufgerufen. Die Nürnberger Initiative setzt sich gegen die bestehenden Corona-Maßnahmen und eine mögliche Impfpflicht ein. Ausdrücklich hatten die Veranstalter auf ihrem Flyer, den sie in den Sozialen Medien verbreiteten, in roter Schrift damit geworben, dass "keine Maskenpflicht" auf der Demonstration bestünde.

Tatsächlich sieht Bayern derzeit keine Maskenpflicht auf Demonstrationen unter freiem Himmel vor – insofern der Mindestabstand von 1,5 Metern gewahrt wird. Andernfalls könnten "die zuständigen Behörden durch entsprechende Beschränkungen sicherstellen, dass die von der Versammlung ausgehenden Infektionsgefahren auf ein vertretbares Maß beschränkt bleiben".

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Polizei: "Interesse ist wohl einfach größer geworden"

Von diesen Beschränkungen machten die Einsatzhundertschaften des Polizeipräsidiums Mittelfranken sowie der Verkehrspolizei Nürnberg der Mitteilung zufolge jedoch keinen Gebrauch. Auch auf dem Nachrichtendienst Twitter ist zu sehen, wie sich die Demonstrierenden mit Pfeifen und Trommeln, ohne Masken, dicht an dicht gedrängt versammelten.

Zwischen 19:00 Uhr und 20:00 Uhr seien dadurch entlang der Wegstrecke erhebliche Verkehrsbehinderungen aufgekommen. Die Veranstaltung an sich sei nach Aussage der Polizei jedoch friedlich verlaufen. Warum in Nürnberg, wo sonst nur wenige Hundert Menschen demonstrieren, am Montagabend plötzlich über 2.000 Menschen durch die Straßen zogen, sei unklar. "Das Interesse ist wohl einfach größer geworden", vermutet eine Sprecherin der Polizei Mittelfranken gegenüber t-online.

Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Schweinfurt: Die Veranstaltung wurde zuvor nicht angemeldet.
Demonstration gegen die Corona-Maßnahmen in Schweinfurt: Die Veranstaltung wurde zuvor nicht angemeldet. (Quelle: Oliver Schikora/Main-Post/dpa-bilder)

Demonstration in Schweinfurt eskalierte

Auch im bayerischen Schweinfurt fand am Sonntag eine Versammlung von bis zu 2.000 Demonstrierenden statt. Die Versammlung, die zuvor nicht angemeldet worden war, eskalierte jedoch. Ein 27-Jähriger schlug einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht. Ein 29-Jähriger wehrte sich mit Fußtritten gegen einen Beamten.

Die Polizei nahm am Rande der Protestkundgebung zudem zehn weitere Menschen fest. Zwei von ihnen hatten nach Polizeiangaben versucht, ein Zivilfahrzeug der Polizei in Brand zu stecken.

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