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Nürnberg: Tourismus von Corona-Pandemie hart getroffen


Nur halb so viele Gäste wie früher
Tourismus in Nürnberg 2021 "erheblich getroffen"

Von t-online
24.02.2022Lesedauer: 2 Min.
Der Nürnberger Christkindlesmarkt ist einer der größten Touristenmagneten in der Stadt (Archivbild): Nach 2019 fiel er zwei Mal aus.Vergrößern des BildesDer Nürnberger Christkindlesmarkt ist einer der größten Touristenmagneten in der Stadt (Archivbild): Nach 2019 fiel er zwei Mal aus. (Quelle: Manfred Segerer/imago-images-bilder)
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In den vergangenen beiden Jahren kamen deutlich weniger Touristen nach Nürnberg als vor der Corona-Krise. Das ist nicht nur ein Problem für Gastronomen und Hoteliers – sondern auch für andere Branchen.

Die Tourismus-Bilanz des Jahres 2021 in Nürnberg fällt ernüchternd aus. Das hat die Stadt am Mittwoch mitgeteilt. Demnach kamen wie bereits im Vorjahr deutlich weniger Gäste in die Stadt als vor Ausbruch der Corona-Pandemie. Vor der Krise gab es mehr als doppelt so viele Übernachtungen in der Stadt.

Nürnbergs Wirtschafts- und Wissenschaftsreferent Michael Fraas zufolge haben "Lockdown sowie Einreise-, Beherbergungs-, Messe- und Veranstaltungsverbote" die Stadt vor allem als Ziel für Geschäftsreisen "im Jahr 2021 erheblich getroffen". Bei der Vorstellung der Zahlen sagte er zudem, "das hinterlässt Spuren auch in anderen Wirtschaftsbereichen".

Mit 1,5 Millionen im Jahr 2021 lag die Zahl der Übernachtungen zwar nur um 0,3 Prozent unter dem Ergebnis des Jahres 2020, aber 58 Prozent unter dem Wert des Vorkrisenjahres 2019.

Tourismus in Nürnberg wegen Corona in der Krise

Knapp 800.000 Gäste reisten an. Das waren 1,5 Prozent weniger als im Jahr 2020, aber 60 Prozent weniger als im Jahr 2019. Das Plus an Gästen aus Deutschland von 1,4 Prozent konnte das Fehlen der internationalen Gäste mit einem Minus von 11,4 Prozent nicht ausgleichen.

Corona hatte Auswirkungen auch auf die städtischen Personenschifffahrtshafen. Vor der Corona-Krise kamen jährlich bis zu 1.000 Flusskreuzfahrtschiffe nach Nürnberg. Durch die Reisebeschränkungen im Jahr 2021 legte nur 240 Mal ein Schiff an.

Nun wolle die Stadt versuchen, den Tourismus 2022 wieder anzukurbeln. Die Branche stehe "nicht nur für Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze, sondern ein florierendes Gastgewerbe sorgt auch für ein Stück Lebensqualität und Atmosphäre, für Gäste gleichermaßen wie für die Nürnbergerinnen und Nürnberger", sagte Fraas.

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