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AfD-Parteitag findet nicht in Stuttgarter Carl-Benz-Arena statt


Veranstaltung verschoben
AfD-Parteitag findet nicht in Carl Benz Arena statt – wegen "Fanta 4"-Konzert

Von dpa, mics

Aktualisiert am 30.06.2022Lesedauer: 1 Min.
Die Fantastischen Vier in Stuttgart (Archiv): Ihr nächster Auftritt hier hat Konsequenzen für die AfD.Vergrößern des BildesDie Fantastischen Vier in Stuttgart (Archiv): Ihr nächster Auftritt hier hat Konsequenzen für die AfD. (Quelle: Simon Adomat/7aktuell)
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Einen Tag vor Beginn haben sich AfD und Betreiber geeinigt, dass der Landesparteitag nicht im Stuttgarter Neckarpark stattfinden wird.

Der Landesparteitag der Alternative für Deutschland (AfD) in Stuttgart ist kurz vor dem Beginn abgesagt worden. Das berichtet die "Stuttgarter Zeitung" am Donnerstag. Demnach sollen die erwarteten 800 bis 1.000 Mitglieder der Partei stattdessen am Donnerstag und Freitag, 16. und 17. Juli, in der Landesmesse in Leinfelden-Echterdingen zusammenkommen.

Die Betreiber der Carl Benz Arena im Stuttgarter Neckarpark hatten sich mit der AfD zunächst vertraglich auf die Ausrichtung der Veranstaltung an diesem Wochenende geeinigt, dann aber kalte Füße bekommen. Grund dafür war die parallel stattfindende Großveranstaltung der Fantastischen Vier auf dem Cannstatter Wasen. Dort werden mehr als 40.000 Besucher erwartet.

Stuttgart: AfD klagte erfolgreich gegen Kündigung

Die Absperrungen für das "Fanta 4"-Konzert im und rund um den Neckarpark, angekündigte Proteste gegen die AfD und eine erwartete Vielzahl von Polizisten sorgten bei den Arena Betreibern für das Umdenken. Nach einem gemeinsamen Termin mit Betreibern, Partei und Polizei kündigten Erstgenannte den Vertrag. Die Partei hatte gegen die Kündigung geklagt und vor dem Landgericht Stuttgart Recht bekommen.

Nun findet der Parteitag doch nicht dort statt. "Wir haben uns einvernehmlich geeinigt", sagte Sascha Penna, Betreiber der Carl Benz Arena gegenüber der dpa. Der Vertrag sei aufgelöst worden und man habe der AfD zugesagt, die Mehrkosten für die Messe zu erstatten. Das bestätigte auch die Partei. "Wir nehmen den wirtschaftlichen Schaden in Kauf und haben dafür keine Personen- und Sachschäden", so Penna weiter.

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