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Pachtpreise für Bauern in zehn Jahren um Drittel gestiegen


Saarbrücken
Pachtpreise für Bauern in zehn Jahren um Drittel gestiegen

Von dpa
20.07.2021Lesedauer: 1 Min.
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Landwirte in Hessen haben 2020 im Schnitt fast ein Drittel mehr für ihre Pacht bezahlt als noch vor zehn Jahren. Wie das Statistische Landesamt in Wiesbaden am Dienstag mitteilte, stieg die durchschnittliche Pacht damit auf 195 Euro je Hektar. Insgesamt bewirtschafteten die rund 15.100 landwirtschaftlichen Betriebe in Hessen eine Flächengröße von etwa 764.700 Hektar, davon waren 63 Prozent Pachtflächen.

Laut den endgültigen Ergebnissen der Landwirtschaftszählung 2020 kostete die Pacht für einen Hektar Ackerland im letzten Jahr durchschnittlich 243 Euro (plus 34 Prozent), und für Dauergrünland musste 104 Euro je Hektar (plus 21 Prozent) gezahlt werden.

Je nach Bodenqualität und Betriebsgröße gibt es den Angaben zufolge starke Unterschiede bei der Höhe der Pacht. So würden in Regionen mit ertragsfähigen Böden, wie in Teilen des Schwalm-Eder-Kreises, etwa 290 Euro je Hektar gezahlt, während Böden im Lahn-Dill-Kreis nur etwa 80 Euro pro Hektar kosteten.

Eine Besonderheit seien die enorm höheren Pachtpreise für kleine Betriebe gewesen, hieß es. Bauern mit weniger als fünf Hektar Pachtland zahlten demnach umgerechnet 606 Euro pro Hektar. Die kleinen Betriebe seien laut der Studie oftmals im Garten-, Obst- oder Weinbau aktiv und generierten auf relativ kleiner Fläche eine hohe Wertschöpfung.

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