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Prognose: Zahl der Messerattacken in Hessen leicht gesunken


Wiesbaden
Prognose: Zahl der Messerattacken in Hessen leicht gesunken

Von dpa
23.12.2021Lesedauer: 1 Min.
BlaulichtVergrößern des BildesBlaulicht auf einem Polizeifahrzeug. (Quelle: Jens Büttner/ZB/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
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Die Zahl der Messerattacken in Hessen ist im Jahr 2021 leicht gesunken. Das sei die vorläufige Prognose der hessischen Sicherheitsbehörden, erklärte Innenminister Peter Beuth (CDU) auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur in Wiesbaden. Die abschließenden Fallzahlen werden am Ende des Jahres zentral durch das Landeskriminalamt erhoben und Ende Februar im Rahmen der Polizeilichen Kriminalstatistik veröffentlicht.

Im Jahr 2020 hatte die hessische Polizei insgesamt 1712 Fälle (2019: 1174) von Messerangriffen in Hessen registriert. Dabei konnten nach Angaben des Innenministeriums 1611 Tatverdächtige und 2046 Opfer ermittelt werden. Unter den Opfern befanden sich 879 mit Verletzungen sowie 14 getötete Personen.

"Auch wenn bei diesen Taten die Aufklärungsquote mit durchschnittlich über 90 Prozent besonders hoch liegt, müssen wir alles daransetzen, damit es erst gar nicht zu solchen Taten kommen kann, bei denen ein Messer im Spiel ist", betonte Beuth. Gezielte Kontrollen in ausgewiesenen Waffenverbotszonen und damit die Verbannung von Messern und anderen gefährlichen Stichwaffen aus dem öffentlichen Raum könnten dazu einen wichtigen Beitrag leisten. Die Errichtung von Waffenverbotszonen sollte daher weitere Nachahmer finden.

"Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Verbot von Waffen an bestimmten öffentlichen Plätzen in Hessen für mehr Sicherheit im öffentlichen Raum sorgen", sagte der Innenminister. Waffenverbotszonen seien ein weiteres nützliches Instrument im Werkzeugkoffer der Ordnungs- und Sicherheitsbehörden. Wichtig sei, dass die Verantwortungsträger in den Kommunen den Kontrolldruck durch eine starke Präsenz der Ordnungsbehörden gemeinsam mit der Landespolizei sicherstellten.

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