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Corona-Krise: Wolfsburg schnürt Maßnahmenpaket für Schüler


"Familien bestmöglich unterstützen"
Wolfsburg schnürt Maßnahmenpaket für Schüler

Von t-online
26.06.2020Lesedauer: 2 Min.
Vater und Sohn sitzen gemeinsam vor einem Laptop (Symbolbild): Zum Beispiel wegen fehlender Technik stellt das Homeschooling viele Familien vor Herausforderungen.Vergrößern des BildesVater und Sohn sitzen gemeinsam vor einem Laptop (Symbolbild): Zum Beispiel wegen fehlender Technik stellt das Homeschooling viele Familien vor Herausforderungen. (Quelle: Petra Schneider/imago-images-bilder)
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Coronabedingtes Homeschooling stellt viele Wolfsburger Familien vor große Herausforderungen. Ein breites Maßnahmenpaket soll nun dafür sorgen, dass Schüler in der Krise nicht noch zusätzlich benachteiligt werden.

In Wolfsburg steht der gewohnte Schulalltag für viele Kinder und Familien seit Monaten auf dem Kopf. Nachdem an den Schulen seit Mitte März wegen der Corona-Krise nur Notbetreuung angeboten werden konnte, steht bis zu den Sommerferien und vermutlich darüber hinaus noch immer Homeschooling auf dem Programm. Das stellt vor allem sozial benachteiligte Familien vor große Probleme. Damit Kinder aus entsprechenden Familien jetzt nicht noch größere Bildungsnachteile erfahren, will die Stadt Wolfsburg handeln und hat ein Maßnahmenpaket zusammengestellt.

So können Schüler, die zu Hause nicht die nötige Ruhe oder zu wenig Platz haben, künftig einen Arbeitsplatz in einem Jugendzentrum nutzen. Diese sind mit digitalen Geräten ausgestattet und können von einzelnen Kindern oder zum gemeinsamen Lernen in Gruppen genutzt werden.

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Fachkräfte helfen bei Schulaufgabe

Mittagessen, dass derzeit nicht an den Schulen ausgegeben wird, kann in einer Box, die Lebensmittel für eine Woche enthält, bereitgestellt werden. Außerdem sollen die Kinder in den Jugendzentren auch eine passende Lernförderung bekommen. Dafür stünden pädagogische Fachkräfte bereit, die bei Schulaufgaben, Lese- oder Sprachförderung unterstützen. In Zusammenarbeit mit den Schulen, soll die Lernförderung außerdem weiterentwickelt und auch über den Sommer hinaus angeboten werden.

"Ich möchte mich ganz herzlich bedanken, bei den Bildungsakteur*innen, die in der bereichsübergreifenden Arbeitsgruppe so engagiert und in gemeinsamer Verantwortung die Projekte auf den Weg gebracht haben, die auch langfristig wirken", wird Petra Ringmann, Leiterin des Bildungsbüros, in einer Mitteilung der Stadt zitiert. Auch Iris Bothe, Derzernentin für Jugend, Bildung und Integration freut sich über das Angebot, "mit dem die Schüler*innen und ihre Familien bestmöglich unterstützt werden können".

Verwendete Quellen
  • Stadt Wolfsburg: Mitteilung vom 25. Juni
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