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Kohfeldt warnt vor Unberechenbarkeit im Spiel von Bielefeld


Wolfsburg
Kohfeldt warnt vor Unberechenbarkeit im Spiel von Bielefeld

Von dpa
18.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Florian KohfeldtVergrößern des BildesWolfsburg Trainer Florian Kohfeldt kommt zum Platz. (Quelle: Hauke-Christian Dittrich/dpa/dpa-bilder)
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In der Länderspielpause konnte Wolfsburgs Trainer Florian Kohfeldt nach den turbulenten vergangenen Wochen etwas herunterfahren. "Es war schon möglich, mal kurz zur Ruhe zu kommen und neue Energie zu tanken", sagte er am Donnerstag. Ein Zusammengehörigkeitsgefühl mit dem neuen Club sei trotz der kurzen Amtszeit bereits entstanden. "Das hat mich schon überrascht, wie schnell das geht."

Drei Siege in drei Pflichtspielen - für den Nachfolger des erfolglosen Mark van Bommel hätte es schlechter laufen können. "Ich bin nicht mit den Erwartungen hierhergekommen, um jedes Spiel zu verlieren", sagte der 39-Jährige auf die Frage, ob ihn der Traumstart überrascht hat. Das Bundesligaspiel gegen Bayer Leverkusen habe man verdient gewonnen. Das Champions-League-Spiel gegen Red Bull Salzburg und das Ligaspiel gegen den FC Augsburg seien "Fifty-Fifty-Spiele" gewesen, die auch mit einem Punktverlust hätten enden können, sagte er bescheiden.

Am Samstag treffen die Wölfe auf den Tabellenvorletzten Arminia Bielefeld (15.30/Sky). In der vergangenen Saison gewannen die Wolfsburger im heimischen Stadion mit 2:1 - auswärts gab es einen deutlichen 3:0-Sieg. Mit drei Punkten könnten die Niedersachsen - derzeit Tabellenvierter - weiter nach vorne preschen.

Kohfeldt warnte vor der Bundesligapartie vor einer gewissen Unberechenbarkeit im Spielsystem der Ostwestfalen. "Man kann es nicht genau vorhersagen, was da kommt. Deshalb werden wir wenig über Positionsspiel und System in der Vorbereitung reden, sondern über die Art und Weise, wie wir das Spiel angehen wollen", sagte er.

Kohfeldt nannte den "Kampf um zweite Bälle und schnelles Umschalten" als Qualitäten der Bielefelder Mannschaft. Die Arminen spielten den Ball immer wieder schnell in die Tiefe und lauerten auf eine "gewisse Unaufmerksamkeit beim Gegner".

Die Wolfsburger müssen am Wochenende auf Innenverteidiger Maxence Lacroix (Rotsperre) verzichten. Zudem ist der Einsatz von Defensivmann Sebastiaan Bornauw noch nicht sicher. Auf eine Berücksichtigung in der Abwehrkette könnte der Verteidiger Micky van de Ven hoffen. "Ob er am Samstag von Anfang an aufläuft, das werden wir sehen. Zutrauen würde ich es ihm auf jeden Fall", sagte Kohfeldt.

Der Ex-Trainer von Werder Bremen sagte, dass er sich auf die kommenden Wochen freue. "Ich fühle mich sehr frisch, und mit viel Energie für die coole Zeit bis Weihnachten", so Kohfeldt. Demnächst stehen noch wichtige Spiele in der Liga und in der Champions League an.

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