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Formel 1 in Belgien: Verstappen krönt Aufholjagd – Drama um Hamilton


Formel 1 in Belgien
Von 14 auf 1: Nächster Verstappen-Triumph – Drama um Hamilton

Von dpa, dd

Aktualisiert am 28.08.2022Lesedauer: 2 Min.
Nächster Schritt zur Titelverteidigung: Max Verstappen bejubelt seinen Sieg in Spa.Vergrößern des BildesNächster Schritt zur Titelverteidigung: Max Verstappen bejubelt seinen Sieg in Spa. (Quelle: IMAGO/ANTONIN VINCENT)
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Der amtierende Weltmeister geht von ganz hinten ins Rennen in Spa – und feiert den nächsten Sieg. Lewis Hamilton erlebt ein bitteres Rennen.

Max Verstappen fährt weiter in einer eigenen Liga. Der Weltmeister und Red-Bull-Pilot krönte seine Aufholjagd beim Großen Preis von Belgien in Spa und feierte bereits seinen neunten Saisonsieg, davon seinen dritten in Folge. Zweiter wurde sein Teamkollege Sergio Perez vor Carlos Sainz im Ferrari.

Das Rennen wurde überschattet vom frühen Aus von Rekordweltmeister Lewis Hamilton, der bereits kurz nach dem Start in Folge einer Kollision mit Fernando Alonso sein Auto abstellen musste. Sebastian Vettel fuhr auf Rang acht in die Punkte, Mick Schumacher kam nicht über Platz 17 hinaus.

Super Start von Verstappen

Nach seinem neunten Sieg im 14. Saisonrennen nähert sich Verstappen seinem zweiten WM-Titel mit Riesenschritten. "Großartiger Sonntag, Jungs", sagte Verstappen über Funk. Im ersten Rennen nach der Sommerpause ließ sich Verstappen auch von einer Startplatzstrafe wegen eines unerlaubten Motorenwechsels nicht bremsen und zerstörte im Grunde alle Hoffnungen auf mehr Spannung im WM-Kampf. Der Niederländer liegt mittlerweile 93 Zähler vor Perez. Nur noch auf Platz drei der WM-Fahrerwertung rangiert Charles Leclerc im Ferrari, dessen eigene Aufholjagd auf Position fünf endete.

Nicht Verstappen, nicht Leclerc: Die Pole sicherte sich nach einer Strafen-Flut für den regelwidrigen Austausch von Motorenteilen Sainz im zweiten Ferrari. Red-Bull-Verfolger Perez erwischte einen miesen Start. Verstappen legte von Platz 14 dagegen super erste Runden hin und arbeitete sich gleich auf Rang acht vor. Leclerc war als Neunter direkt dahinter, Vettel raste erstmal von Zehn auf Fünf vor.

Ein Crash schon in der zweiten Runde zwischen Valtteri Bottas im Alfa Romeo und Williams-Pilot Nicholas Latifi sorgte gleich für das Safety Car. Leclerc klagte über Rauch vorne rechts, kam an die Box und wechselte von Soft- auf Medium-Gummis. Er fiel auf Platz 17 zurück.

"Beängstigend"

Ein Jahr nach der Spa-Farce, als Verstappen im Dauerregen nach XXL-Wartezeit und nur zwei Runden als Sieger gewertet wurde, bekamen die Fans vor allem vom Niederländer eine irre Show geboten. Der 24-Jährige rollte weiter das Feld von hinten auf und übernahm nach dem ersten Sainz-Stopp schon in der zwölften Runde die Führung. Schumacher mühte sich nach dem drittletzten Startplatz am Ende des Feldes ab, Vettel steckte im Kampf um die Punkte.

Ganz vorne machte aber Verstappen Dampf. Im 15. Umlauf wechselte er auf die mittlere Reifenmischung. Nach seinem Stopp fuhr der Champion hinter dem nun Führenden Sainz zurück auf den Asphalt und lag gerade mal vier Sekunden hinter dem Spanier. Verstappen war anschließend teils 2,4 Sekunden schneller als der Ferrari-Fahrer und in Runde 18 auch vorbei. Leclerc hatte schon vorher gesagt, dass das Tempo des Weltmeisters "beängstigend" sei. Nur drei Runden später kassierte auch Verstappens Teamkollege Perez mühelos Sainz und war nun selber Zweiter.

Die Ordnung an der Spitze war damit zementiert. Die Fans in Spa, die auch 2023 einen Grand Prix vor Ort erleben werden, jubelten dem Weltmeister nach der Zieldurchfahrt frenetisch zu.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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