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Formel 1: Lando Norris übt Kritik


Umstrittene Entscheidung
"Dann wird dir alles weggenommen" – F1-Pilot wird deutlich

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 04.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Lando Norris (r.): Der Pilot von McLaren ist mit dem Verlauf am Wochenende unzufrieden.Vergrößern des BildesLando Norris (r.): Der Pilot von McLaren ist mit dem Verlauf am Wochenende unzufrieden. (Quelle: Zak Mauger via www.imago-images.de)
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Der Große Preis von Australien hallt weiter nach. Das Rennen in "Down Under" hat viele Fahrer aufgebracht – auch Lando Norris.

Das Wochenende in der Formel 1 sorgt weiter für Diskussionen unter den Fahrern. Der Große Preis in Australien war aufgrund des Endes des Rennens einer der turbulentesten der jüngeren Vergangenheit.

Drei Unterbrechungen und eine Zieldurchfahrt hinter dem Safety-Car standen am Ende zu Buche. Weltmeister Max Verstappen sprach von einem "Durcheinander", besonders die zweite rote Flagge konnte er nicht verstehen: "Das hat sehr viele Fahrer verwirrt hinterlassen. Es war sehr chaotisch."

Sky-Experte Ralf Schumacher war noch wütender: "Was bringt das jetzt? Nichts. Jetzt sind die Fahrer auch noch 'Under Investigation', die Rennleitung sollte sich selbst mal schämen. Man kann von den Fahrern nicht verlangen, sie sollen langsam machen, wenn man dann noch mal so eine Chance bietet. Tut mir leid, aber das ist ein schlechter Scherz."

"Als habe man eine Show machen wollen"

Nun meldete sich auch Lando Norris zu Wort. Der Fahrer vom Team McLaren sagte: "Ich weiß nicht, was im Rennen alles passiert ist, aber ich hatte den Eindruck, es hatte genug Action gegeben. Dass dann rote Flaggen gezeigt wurden, das fühlt sich so an, als habe man eine Show machen wollen. Und ich im Auto hätte ohne Grund wirklich Pech haben und zum Beispiel am Ende mit Hülkenberg kollidieren können."

Der 23-Jährige hinterfragte dabei auch die Sinnhaftigkeit der Entscheidung: "Wir sind um die halbe Welt gereist und haben 55 oder 56 Runden lang hart gearbeitet und perfekt unser Pensum abgespult. Und dann, nur weil man denkt, eine Show bieten zu müssen, kannst du Pech haben und dir wird alles weggenommen. Diese Facette sollte man nochmal überdenken, finde ich. Ich glaube nicht, dass man Änderungen braucht, aber man sollte es überdenken."

Die Rennleitung hat übrigens nun vier Wochen Zeit zur Reflexion. Erst am letzten Aprilwochenende geht es in Baku wieder um WM-Punkte.

Verwendete Quellen
  • motorsport-total.com: "Norris fordert ein 'Umdenken' der Formel 1 ein"
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