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Formel 1: Max Verstappen entschuldigt sich für Beleidigung


"Idiot!" – Verstappen entschuldigt sich

Von dpa, sid
Aktualisiert am 26.10.2017Lesedauer: 1 Min.
Noch immer wütend: Red-Bull-Pilot Max VerstappenVergrößern des BildesNoch immer wütend: Red-Bull-Pilot Max Verstappen (Quelle: LAT Photographic/imago-images-bilder)
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Der Streit zwischen Max Verstappen und der Rennleitung der Formel 1 geht weiter. Zwar entschuldigte sich der Red-Bull-Pilot für eine Beleidigung. Inhaltlich bekräftigten beide Seiten ihre jeweilige Meinung aber unversöhnlich.

Der zweimalige Grand-Prix-Sieger Verstappen hatte vergangene Woche in Austin kurz vor dem Ziel Ferrari-Pilot Kimi Räikkönen noch spektakulär überholt und war auf Platz drei gefahren. Die Rennkommissare sahen einen Regelverstoß und belegten ihn mit einer Fünf-Sekunden-Strafe, durch die er wieder hinter Räikkönen rutschte. Unter anderem schimpfte er anschließend über die "Idioten".

Ablenkung mit der Playstation

Am Donnerstag, auf der Pressekonferenz vor dem Großen Preis von Mexiko, sagte der 20-Jährige nun: "Die Worte waren nicht korrekt. Aber ich war wütend. Die Gedanken sind auch noch immer ähnlich."

Und Verstappen legte sogar noch nach: Er habe sich "keinen Vorteil verschafft. Alle sind an der Stelle weit rausgefahren, aber nur ich wurde bestraft." Zur Ablenkung habe er in den vergangenen Tagen Fußball auf der Playstation gespielt.

Rennleiter kritisiert Verstappens Verhalten

Im vergangenen Jahr hatte er in Mexiko schon einmal ähnliches erlebt. Damals verlor er wegen einer Aktion gegen Räikkönens Ferrari-Teamkollegen Sebastian Vettel seinen dritten Platz an den viermaligen Champion. Vettel selbst musste später seinen Rang ebenfalls wegen einer Strafe an Red-Bull-Fahrer Daniel Ricciardo abgeben.

Am Donnerstag nahm auch Rennleiter Charlie Whiting zu dem Vorfall noch einmal Stellung und zeigte Videobilder von der Szene. "Max hat sich einen Vorteil verschafft", sagte er, die Entscheidung der Stewards sei einstimmig gewesen. Auch Verstappens Argumentation, er habe einen Unfall mit Räikkönen vermeiden wollen, ließ Whiting nicht gelten: "Es gab eine große Lücke."

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