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Formel 1: Sebastian Vettel nach Ferrari-Pleite enttäuscht und ratlos


Ferrari-Pleite in Australien
"Warum bin ich so langsam?" – Vettel enttäuscht und ratlos


Aktualisiert am 17.03.2019Lesedauer: 2 Min.
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Besorgte Miene: Sebastian Vettel enttäuschte zum Auftakt in Melbourne.Vergrößern des Bildes
Besorgte Miene: Sebastian Vettel enttäuschte zum Auftakt in Melbourne. (Quelle: HochZwei/imago-images-bilder)

Es sollte ein fulminanter Auftakt für Sebastian Vettel und Ferrari werden. Doch der Große Preis von Australien endet in einer bitteren Enttäuschung, die viele Fragen aufwirft.

"Warum bin ich so langsam?" fragte ein ratloser Vettel noch während des Rennens in Melbourne über den Boxenfunk. Eine schlüssige Antwort konnte ihm sein Kommandostand um Teamchef Mattia Binotto nicht geben.

Vettel landete nach 58 Runden auf dem vierten Platz. Die Lücke zu Mercedes und Max Verstappen im Red Bull war überraschend groß. Das zu Saisonbeginn so hoch gehandelte Auto des deutschen Piloten zeigte das gesamte Wochenende über nicht die Leistung, die man erwartet hatte.


"Wir waren einfach nicht schnell genug. Ich weiß nicht, was das Problem war. Aber der Speed hat einfach nicht gestimmt. Unter normalen Bedingungen wäre auch noch Leclerc an mir vorbeigezogen“, sagte der 31-Jährige bei "RTL" und blickte dabei ins Leere.

Statt einen triumphalen Auftakt in die neue Saison zu feiern, musste Vettel am Ende dankbar sein, dass er den vierten Platz behalten durfte und von der Stallregie seines Teams profitierte. Denn eigentlich war Charles Leclerc der schnellere Ferrari-Mann, doch der Monegasse bekam die Anweisung, seinen Kollegen nicht zu überholen.

Verstappen zieht problemlos vorbei

Bereits im Qualifying am Samstag hatte sich das Ferrari-Debakel angedeutet. Der Rückstand Vettels auf Pole-Setter Lewis Hamilton betrug fast eine Sekunde, das sind Welten im Automobilsport. Während des Rennens setzte sich dieser Trend fort, zu keiner Zeit war der rote Renner mit den Mercedes und auch dem Red Bull von Max Verstappen auf Augenhöhe.

Apropos Verstappen: Die 32. Runde sollte Ferrari zu denken geben. Verstappen saugte sich an Vettel heran, zog ohne Probleme am Deutschen vorbei und war nur wenigen Runden später schon außer Reichweite.


Im Topspeed auf der Geraden waren die Roten aus Marenello zu keiner Zeit konkurrenzfähig. "Ferrari ist im Setup irgendwo in eine falsche Gasse abgebogen", sagte Mercedes-Sportchef Toto Wolff nach dem Rennen.

Sein Ferrari-Pendant Binotto stimmte Wolff zu. Eine Erklärung konnte der Italiener allerdings nicht liefern. "In den Tests waren wir deutlich besser. Aber wir hatten das ganze Wochenende keinen Grip und müssen jetzt verstehen, was falsch gelaufen ist."

Zur Fehleranalyse bleibt aber nicht viel Zeit. Bereits in zwei Wochen steht in Bahrain der zweite Grand Prix des Jahres an.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
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