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Formel 1 in Monaco | Sebastian Vettel verrät: Darum klappte es mit Platz fünf


Formel 1 in Monaco
Vettel verrät: Darum klappte es mit Platz fünf

Von sid, dd

Aktualisiert am 24.05.2021Lesedauer: 3 Min.
Zuversichtlich nach dem ersten kleinen Erfolg der Saison: Sebastian Vettel (r.).Vergrößern des BildesZuversichtlich nach dem ersten kleinen Erfolg der Saison: Sebastian Vettel (r.). (Quelle: imago-images-bilder)
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Nach bisher enttäuschenden Ergebnissen in der Saison 2021 fährt Sebastian Vettel beim Großen Preis von Monaco ein starkes Rennen – und erklärt danach, warum. Mick Schumacher schöpft dagegen Hoffnung.

Ist jetzt der Knoten geplatzt bei Sebastian Vettel und Aston Martin? Der spektakuläre Wechsel des viermaligen Weltmeisters zum britischen Rennstall war bisher noch keine Erfolgsgeschichte – nach diversen Trainingsdesastern und nur mäßigen Vorstellungen in den ersten vier Saisonrennen wirkte der 33-Jährige Sebastian Vettel zunehmend ratlos. Bis jetzt: Platz fünf beim Großen Preis von Monaco, zehn Punkte in der WM-Wertung, ein richtig starkes Rennen.

"Platz fünf ist mit Sicherheit ein guter", sagte Vettel danach. "Wir wussten, dass wir in Monaco etwas mehr rausholen können und das ist uns an diesem Wochenende gelungen. Natürlich war es teilweise eng, im Rennen war besonders der erste Stint (die Phase bis zum ersten Reifenwechsel, Anm. d. Red.) wichtig, damit wir am Ende auf den weichen Reifen genug Pace hatten."

Woher aber kam die deutliche Leistungssteigerung, nachdem zum Saisonstart in Bahrain (Platz 15), dann in der Emilia Romagna (Platz 15), in Portugal (Platz 13) und Spanien (Platz 13) gar nichts ging? Vettel verrät: "Wir hatten ein sehr kleines Update. Das wird nicht geschadet haben. Am Ende ist es aber so, dass wenn man rausfährt und direkt ein gutes Gefühl hat, dann kann man darauf aufbauen." Schon zum Start des Rennwochenendes habe vieles geklappt: "Ich war direkt im ersten Training einer der schnellsten und das gute Gefühl, welches sich da aufgebaut hat, ist das gesamte Wochenende über geblieben."

Geht der Aufwärtstrend nun weiter, wird das Auto weiter verbessert? Vettel ist zurückhaltend: "Das ist dieses Jahr eine schwierige Situation, da das gesamt Augenmerk auf dem nächsten Jahr liegt und dort die Autos ganz anders aussehen werden. Daher wird alles, was wir dieses Jahr entwickeln, am Ende des Jahres in die Tonne geschmissen. Es ist schwierig und wir sitzen da alle im selben Boot. Es wird nochmal einen kleinen Schub geben und dann hoffen wir, dass wir im Mittelfeld einen kleinen Schritt gehen können."

Schumacher: "Hatten Schwierigkeiten im ersten Stück des Rennens"

Anders lief das Rennwochenende dagegen für Mick Schumacher: Der Formel 1-Neuling leistete sich in den Trainingssessions mehrere unglückliche Crashs, demolierte seinen Wagen derart, dass er am Qualifying gar nicht teilnehmen konnte. Auch das Rennen lief spannungsarm für den 22-Jährigen im Haas: Platz 18 und damit Letzter – zum ersten Mal noch hinter seinem Teamkollegen Nikita Mazepin.

"Wir hatten ein paar Schwierigkeiten mit dem Motor im ersten Stück des Rennens", erklärte Schumacher danach. "Das hat uns ein paar Runden gekostet, bis wir das Problem identifiziert hatten und fixen konnten. Dadurch habe ich den Platz an Nikita verloren. Wir haben aber gezeigt, dass wir das Tempo haben, um im Mittelfeld mitzufahren. Das ist natürlich sehr vielversprechend."

Der Rookie gesteht nach seinem ersten F1-Rennen in der Königsklasse aber auch ein: "Es war nicht einfach, dass muss ich zugeben. Es war auch schade, dass ich meine Position abgeben musste und nicht zurückholen konnte. Im Endeffekt macht es keinen Unterschied, wenn wir nicht in den Punkten sind. Wir haben wieder viel gelernt, was wir nach Baku mitnehmen können."

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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