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2. Bundesliga – Wichtiger Sieg: Darmstadt dreht Partie gegen Braunschweig


2. Bundesliga
Wichtiger Sieg: Darmstadt dreht Partie gegen Braunschweig

Von t-online, dpa, sid, np

Aktualisiert am 12.02.2023Lesedauer: 3 Min.
imago images 1024213239Vergrößern des BildesMathias Honsak: Der Stürmer erzielte das 1:1 für Darmstadt. (Quelle: IMAGO/Florian Ulrich)
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Darmstadt 98 tat sich am Sonntag lange schwer, am Ende durfte Trainer Torsten Lieberknecht aber einen Sieg des Tabellenführers bejubeln.

Jubel am Böllenfalltor. Darmstadt 98 hat das Remis zwischen den Verfolgern aus Hamburg und Heidenheim (3:3) genutzt und die Tabellenführung ausgebaut. Gegen seinen langjährigen Ex-Klub gelang Trainer Torsten Lieberknecht ein knapper 2:1-Erfolg. Damit hat Darmstadt nun vier Punkte Vorsprung auf den Hamburger Sportverein auf Platz zwei – und satte acht Zähler auf den 1. FC Heidenheim, der aktuell den dritten Platz belegt.

Späte Tore sichern Darmstadt den Sieg

Vor 16. 342 Zuschauern erzielten Mathias Honsak in der 82. Minute und Phillip Tietz (90.+3) die Tore für die seit 19 Ligaspielen unbesiegten "Lilien". Manuel Wintzheimer (52.) hatte die Braunschweiger, die das Spiel nach einer Gelb-Roten Karte für Nathan de Medina (90.+7) in Unterzahl beendeten, per Handelfmeter in Führung gebracht.

Die Darmstädter erarbeiteten sich in der ersten Halbzeit mehr Spielanteile, konnten ihre Chancen aber nicht nutzen. Christoph Zimmermann scheiterte mit einem Schuss an Braunschweigs Torwart Jasmin Fejzic, der nach einer knappen Viertelstunde auch bei einer Doppelgelegenheit von Tietz und Honsak rettete. Kurz vor der Pause traf Honsak nur die Latte, der anschließende Treffer von Marvin Mehlem wurde wegen eines vorhergehenden Fouls des Schützen nicht gegeben.

So gingen die Gäste kurz nach dem Wechsel in Führung. Nach einem Handspiel von Zimmermann verwandelte Wintzheimer den fälligen Elfmeter. In der dramatischen Schlussphase gelang Honsak mit einem Kopfball der Ausgleich. Kurz darauf nahm Schiedsrichter Robert Kampka nach Ansicht der Videobilder einen Foulelfmeter für Braunschweig zurück. Und auch beim Siegtreffer durch Tietz musste der Videobeweis bemüht werden, ehe klar war, dass der Schütze nicht – wie ursprünglich entschieden – im Abseits gestanden hatte. So jubelte am Ende Darmstadt.

Düsseldorf – Sandhausen

Fortuna Düsseldorf hat sich derweil mit einem 2:0 (0:0) gegen den SV Sandhausen nach dem bittere Pokal-Aus in Nürnberg getröstet. Nach drückender Überlegenheit gelang Tim Oberdorf erst spät die verdiente Führung (85. Minute). Drei Minuten nach dem Bruder von Nationalspielerin Lena Oberdorf traf Rouwen Hennings zur Entscheidung. Top-Torjäger Dawid Kownacki war früh verletzt ausgewechselt worden (18.).

In der vergangenen Woche waren beide Teams aus dem DFB-Pokal ausgeschieden. Nach diesen Enttäuschungen reagierte Düsseldorf deutlich besser und dominierte das Spiel über 90 Minuten. Von Sandhausen kam viel zu wenig, um aus der Abstiegszone zu rücken. Mit 19 Punkten ist das Team von Trainer Alois Schwartz nun Tabellen-Vorletzter. Düsseldorf bleibt mit 32 Punkten Sechster der Tabelle. Der Rückstand auf den Relegationsrang beträgt fünf Zähler.

St. Pauli – Kaiserslautern

Der FC St. Pauli konnte parallel die starke Serie des 1. FC Kaiserslautern durchbrechen. Der Aufsteiger, der zuvor sieben Spiele ungeschlagen war, unterlag den Hamburgern am Sonntag mit 0:1 (0:0). Durch die Niederlage vor 29.456 Zuschauern am ausverkauften Millerntor rutschen die Pfälzer hinter den SC Paderborn auf Platz fünf ab. Die Gastgeber, für die Connor Metcalfe in der 72. Minute traf, feierten den dritten Sieg im dritten Spiel unter Neu-Trainer Fabian Hürzeler. In der Tabelle bleibt St. Pauli auf Rang neun, hat aber den Vorsprung auf die hinteren Ränge weiter vergrößert.

Beide Mannschaften starteten zurückhaltend in die Partie und neutralisierten sich weitestgehend. Die Gastgeber versuchten, mit langen Bällen die gut organisierte Defensive der Pfälzer zu überwinden. Allerdings fehlte dabei die Präzision. Kaiserslautern überließ den Hamburgern den Ball. Die angestrebten Umschaltmomente blieben aber Mangelware.

So war es logisch, dass St. Pauli die erste Großchance hatte. In der 44. Minute scheiterte Marcel Hartel per Kopf. Wenig später setzte Jackson Irvine den Ball neben den linken Pfosten. Diese Aktionen weckten die Gäste. In der Nachspielzeit der ersten Halbzeit prüfte Aaron Opoku den Hamburger Schlussmann Nikola Vasilj.

Nach dem Wechsel blieben die Hamburger das dominante Team. Nach einigen guten Gelegenheiten waren der Führungstreffer und der Sieg die logische Konsequenz. Kaiserslauterns verspätete Bemühungen fruchteten nicht mehr.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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