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Handschlag verweigert: Ärger zwischen den Trainern bei Hamburger Derby


Handschlag verweigert
Ärger zwischen den Trainern bei Hamburger Derby

Von t-online
22.04.2023Lesedauer: 2 Min.
HSV-Trainer Tim Walter (2.v.r.): Der 47-Jährige feierte den Sieg im Derby ausgelassen.Vergrößern des BildesHSV-Trainer Tim Walter (2.v.r.): Der 47-Jährige feierte den Sieg im Derby ausgelassen. (Quelle: IMAGO/Cathrin MŸller /M.i.S.)
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Im Hamburger Stadtderby kochten die Emotionen hoch. Mit dem Schlusspfiff feierte der HSV ausgiebig – für St. Paulis Trainer Fabian Hürzeler teilweise etwas zu viel.

Der Frust bei Trainer Fabian Hürzeler saß am Freitagabend tief. Sein FC St. Pauli musste im Stadtderby gegen den Hamburger SV eine 4:3-Niederlage hinnehmen. Die Emotionen kochten hoch: Bereits mit Schlusspfiff wandte sich Hürzeler schimpfend und mit erhobenem Zeigefinger an HSV-Sportvorstand Jonas Boldt und lies seiner Wut freien Lauf.

"Es war während des Spiels noch respektvoll. Manche müssen sich hinterfragen, wie man dann danach mit einem Sieg umgeht", sagte Hürzeler nach dem Spiel bei Sky. Er spielte dabei unter anderem auch auf HSV-Trainer Tim Walter an, der mit Schlusspfiff eine Wasserflasche quer über den Rasen schleuderte und die Profis, die minutenlang vor den euphorisierten Fans tanzten und lautstark "Derbysieg" in den Himmel schrien.

"Ein Schlag ins Gesicht"

Für Hürzelers Geschmack war das offenbar zu viel: "Ich bin so erzogen worden, dass ich im Erfolg bescheiden bleibe und im Misserfolg Größe zeige. Das haben einige nicht gemacht", erklärte der 30-Jährige im Anschluss der Partie. Auf den obligatorischen Handschlag zwischen den Trainern nach Ende der Pressekonferenz verzichtete er. Walter und der Trainer der "Kiezkicker" würdigten sich keines Blickes.

Der FC St. Pauli rangiert als Tabellenfünfter nun neun Punkte hinter dem Erzrivalen aus dem Volkspark. Für die Mannschaft von Hürzeler war es die zweite Niederlage nach der Rekordserie von zehn Siegen. Dennoch lobte Hürzeler seine Spieler. "Ich bin stolz auf meine Mannschaft", sagte er. Eine solche Niederlage gehöre "zum Prozess. Es ist ein Schlag ins Gesicht, aber jetzt geht es darum, wie wir darauf reagieren."

Verwendete Quellen
  • kicker.de: "Hürzeler: 'Ein Schlag ins Gesicht'"
  • sportbuzzer.de: "Wortgefecht kurz nach Derby: St.-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler bemängelt 'Fairplay' des HSV"
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