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2. Bundesliga: Bielefeld großer Verlierer im Keller


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2. Bundesliga
Gegen Hannover: Bielefeld großer Verlierer im Keller

Von t-online, KS

Aktualisiert am 22.04.2023Lesedauer: 3 Min.
Louis Schaub: Auch er traf für seinen Klub.Vergrößern des BildesLouis Schaub: Auch er traf für seinen Klub. (Quelle: IMAGO/Ulrich Hufnagel)
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Hannover 96 startete mit einem Traumtor in Bielefeld. Bis zum Schluss überzeugte das Team. Auch Rostock feierte wichtige Punkte.

Erstligaabsteiger Arminia Bielefeld gerät in der 2. Bundesliga immer tiefer in den Abstiegsstrudel. Das Kellerduell gegen Hannover 96 verloren die Ostwestfalen 1:3 (1:2) und sind nun nur einen Punkt von Relegationsplatz 16 entfernt. Zuletzt hatte die Arminia durch ein 2:4 in Karlsruhe nach einer Erfolgsserie einen Rückschlag im Kampf um den Klassenerhalt hinnehmen müssen.

Bielefeld hat jetzt 29 Zähler auf dem Konto, Hannover hat bislang 37 Zähler verbucht und machte durch den Sieg einen entscheidenden Schritt in Richtung Klassenverbleib.

Die Niedersachsen waren durch Cedric Teuchert (14. Minute) in Führung gegangen, doch Torjäger Fabian Klos (22.) konnte vor 25.921 Fans einen abgeprallten Ball ins 96-Tor schießen. In der 24. Minute hatte Bielefelds Robin Hack mit einem Schuss an den Außenpfosten Pech, das hätte der Führungstreffer für die Bielefelder auf der Alm sein können. Stattdessen verwandelte erneut Teuchert einen umstrittenen Handelfmeter nach Videobeweis zur erneuten Gäste-Führung (42.). Louis Schaub (55.) erhöhte auf 3:1 für die Norddeutschen.

Beide Teams lieferten sich einen offenen Schlagabtausch mit zahlreichen Torchancen. Pech hatte Bielefeld in der 57. Minute, als Bryan Lasme die Latte des Hannoveraner Tores traf und den Anschlusstreffer verpasste. Hannovers Yannik Lührs sah wegen groben Foulspiels (86.) nach Videobeweis die Rote Karte.

Rostock feiert erlösenden Sieg

Hansa Rostock hat einen erlösenden Sieg im Abstiegskampf gefeiert. Die Mannschaft von Alois Schwartz gewann gegen die SpVgg Greuther Fürth mit 2:0 (0:0) und holte damit den ersten Dreier nach zuvor acht Spielen ohne Sieg.

Fröling mit einem Traumtor aus der Distanz (50.) und Dannis Dressel (66.) ließen die Fans im heimischen Ostseestadion in der zweiten Halbzeit jubeln. Rostock verbesserte sich durch den Sieg und mit nun 28 Punkten zumindest vorläufig auf den Relegationsrang, Jahn Regensburg kann am Sonntag aber wieder vorbeiziehen. Fürth liegt acht Punkte vor Rostock auf Rang elf.

In einer umkämpften und zugleich chancenarmen ersten Halbzeit hatte Rostocks Kevin Schumacher mit einem Distanzschuss die beste Gelegenheit (13.). Beide Teams erarbeiteten sich wenige Torraumszenen. So musste auch der Führungstreffer für Rostock aus der Distanz fallen, Fröhling traf aus 25 Metern zentraler Position in den Winkel. Dressel erhöhte und sorgte für Vorentscheidung.

1. FC Nürnberg gegen Fortuna Düsseldorf

Nach vier Spielen ohne Sieg ist dem 1. FC Nürnberg im Abstiegskampf der Befreiungsschlag geglückt. Die Franken gewannen ihr Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf mit 2:0 (1:0) und kletterten mit 33 Punkten auf den zwölften Tabellenrang. Zuletzt hatte der Club aus den vier Partien ohne Dreier nur zwei Zähler geholt.

Der 19-jährige Nathaniel Brown (10.) erzielte die Führung, Kwadwo Duah (90.+3) sorgte kurz vor Ende für die Entscheidung. Die Rheinländer hatten zwar zuletzt gegen Tabellenführer Darmstadt 98 mit 1:0 gewonnen, aber durch zahlreiche Unentschieden zuvor wertvollen Boden im Aufstiegskampf eingebüßt. Der Abstand zu Relegationsrang drei beträgt weiterhin sieben Punkte.

Die Nürnberger begannen sehr engagiert und zweikampfstark. Der Club baute viel Druck auf und wurde durch den Treffer von Brown belohnt. Brown und Lino Tempelmann hatten in der 50. Minute die Doppel-Chance auf das 2:0, konnten allerdings die gute Gelegenheit nicht in zählbares Kapital ummünzen.

Nürnberg wirkte insgesamt couragierter als die Gäste aus der NRW-Landeshauptstadt. Die Fortuna agierte zwar technisch reifer, war in ihrem Offensivspiel aber nicht zielstrebig genug. In der 72. Minute entschärfte Club-Torwart Peter Vindahl Jensen einen Kopfball von Fortunas Dawid Kownacki glänzend.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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