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2. Liga: Rostock und Düsseldorf patzen – St. Pauli verpasst Sieg


2. Liga
Rostock verspielt Tabellenführung – Düsseldorf patzt

Von t-online
Aktualisiert am 19.08.2023Lesedauer: 3 Min.
Enges Duell: Eine Entscheidung zwischen Rostock und Hannover fiel erst kurz vor Schluss.Vergrößern des BildesEnges Duell: Eine Entscheidung zwischen Rostock und Hannover fiel erst kurz vor Schluss. (Quelle: IMAGO/Fotostand / Voelker)
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Ein unglücklicher Elfmeter in der Schlussphase verhindert den Sprung von Hansa Rostock an die Tabellenspitze. Auch Düsseldorf und St. Pauli lassen Punkte liegen.

Hansa Rostock hat die Tabellenführung in der 2. Liga knapp verspielt. Gegen Hannover 96 musste die "Kogge" ein spätes Elfmeter-Gegentor hinnehmen und verlor mit 1:2 (0:1). Ein Unentschieden hätte der Hansa gereicht, um den Platz an der Sonne zumindest vorübergehend zu übernehmen. Doch lange mussten die Rostocker im heimischen Ostseestadion einem Rückstand hinterherlaufen.

Hannover kam besser in die Partie und ging in der 22. Minute durch Phil Neumann in Führung. Auch in der Folge tat sich Hansa schwer. Zwar hatten die Rostocker mehr Ballbesitz, klare Torchancen erarbeiteten sie sich aber nicht. In der 58. Minute musste dann ein Eigentor ausgerechnet von Neumann herhalten, um den Ausgleich zu erzielen. Die bessere zweite Hälfte sollte Rostock jedoch nichts bringen. Denn Cedric Teuchert verwandelte in der 87. Minute einen Handelfmeter zum Hannoveraner Sieg.

Da auch Fortuna Düsseldorf im Parallelspiel dem SC Paderborn mit 1:2 unterlag und St. Pauli und Greuther Fürth sich 0:0-Unentschieden trennten, bleibt Wehen Wiesbaden vorerst Tabellenführer. Am Abend hat der HSV mit einem Sieg gegen Hertha BSC die Möglichkeit, die Spitze zu übernehmen.

Hansa Rostock – Hannover 96

Hannovers Abwehrspieler Phil Neumann (22. Minute) hatte die Gäste von der Leine mit einem Verlegenheitsschuss, der Hansa-Torwart Markus Kolke überraschte, in Führung geschossen. Der Ball senkte sich hinter dem Keeper ins Netz.

Neumann sorgte in der zweiten Halbzeit per Kopfball-Eigentor auch für den Rostocker Ausgleich. Vorausgegangen war eine Flanke von Nico Neidhart. Damit wurden die Angriffsbemühungen der Rostocker belohnt, die Hannover optisch beherrschten. Lange Zeit konnten die Hausherren allerdings kein Kapital aus ihrer Überlegenheit schlagen.

Pech hatte Hansa in der 72. Minute, als der Schwede Svante Ingelsson nur die Latte des 96-Tores traf. Den Nachschuss setzte Nils Fröling über den Kasten der Hannoveraner. Teucherts Elfmeter versetzte Rostock dann den Knockout.

Fortuna Düsseldorf – SC Paderborn

Weiterhin ohne den verletzten Ex-Nationalspieler Max Kruse ist dem SC Paderborn unterdessen beim 2:1 (1:0) bei Fortuna Düsseldorf der erste Saisonsieg gelungen. Angesichts der drückenden Überlegenheit der Fortuna in der zweiten Halbzeit war der Erfolg am Samstag indes etwas glücklich für das Team von Trainer Lukas Kwasniok. Mit vier Punkten aus drei Spielen liegen beide Teams nun gleichauf im Tabellen-Mittelfeld.

Nach der frühen Gäste-Führung durch Florent Muslija (5.) stand die SCP-Defensive bis zur Pause noch sicher. Danach machte Düsseldorf Tempo und entfachte viel Druck. Nach dem verdienten Ausgleich durch Jordy de Wijs (57.) per Kopf nach einer Ecke wurde die Fortuna aber kurz darauf ausgekontert. Sirlord Conteh (59.) schoss den zweiten Paderborner Treffer. Pech hatte die Fortuna schon direkt im Anschluss an den ersten Gegentreffer, als André Hoffmann im Strafraum von Paderborns Mattes Hansen getroffen wurde, es aber keinen Foulelfmeter für die Düsseldorfer gab

Greuther Fürth – FC St. Pauli

Nach der Schwitzkur bei Greuther Fürth bleibt der FC St. Pauli in dieser Saison ungeschlagen. Bei mehr als 30 Grad am Samstag im Sportpark Ronhof erlebten die 12.207 Fußball-Fans ein torloses Duell, das lange ohne große Höhepunkte war. Eine Chance per Dropkick von Stürmer Andreas Albers in der 85. Minute sorgte unter den Pauli-Anhängern für ein Raunen. Marcel Hartel (90.+2) scheiterte kurz vor dem Abpfiff nochmal an Fürths Torwart Jonas Urbig, ehe ein vermeintlicher Treffer von Albers (90.+5) wegen Abseitsposition nicht zählte.

Die Fürther wechselten nach dem Einzug in die zweite DFB-Pokal-Runde nur einmal: Maximilian Dietz ersetzte in der Verteidigung Damian Michalski. Die Gäste aus Hamburg liefen mit gleich fünf Neuen auf. Es entwickelte sich eine zähe Partie. Beide Mannschaften traten zwar defensiv geordnet auf, in der Offensive tat sich aber vor allem beim FC St. Pauli wenig.

Mit der Hereinnahme von Dennis Srbeny für Armindo Sieb in der 57. Minute wurden die Fürther phasenweise gefährlicher. St. Pauli präsentierte sich im Angriff dagegen bis auf die Schlussphase ziemlich blass. In der Tabelle bleiben die Hamburger mit fünf Punkten direkt vor den Franken mit vier Zählern.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID und dpa
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