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2. Bundesliga: St. Pauli holt sich Platz eins zurück – Dank Eggestein


Zweiligaspiel gegen FCN
Dank starkem Eggestein: St. Pauli holt sich Platz eins zurück

Von dpa, ak

Aktualisiert am 08.10.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1035323117Vergrößern des BildesEntscheidender Spieler gegen Nürnberg: Johannes Eggestein (r., hier mit Eric Smith) traf am Samstagabend doppelt für St. Pauli. (Quelle: IMAGO/Andreas Hannig/imago-images-bilder)
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Der FC St. Pauli setzt seine Erfolgsserie fort. Auch gegen Nürnberg spielten die Hamburger groß auf, wobei ein Spieler überragte.

Es läuft derzeit einfach beim FC St. Pauli: Am 9. Spieltag gelang den Hamburgern in der 2. Liga der vierte Sieg in Folge. Gegen den 1. FC Nürnberg hieß es am Millerntor am Ende 5:1. Dadurch holten sich die Hanseaten auch die Tabellenführung vom Stadtrivalen Hamburger SV zurück.

In beiden Halbzeiten legten die überlegenen St. Paulianer einen Blitzstart hin. Elias Saad (4.) und Johannes Eggestein (49.), sieben Minuten später auch Schütze des 3:1, brachten St. Pauli jeweils in Führung.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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St. Pauli
31189457:33+2463
2
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Kiel
31194861:37+2461
3
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Düsseldorf
31168765:36+2956
4
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HSV
31157959:42+1752
6
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Hannover
311113753:39+1446
9
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Fürth
311361245:46-145
11
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Magdeburg
319101243:47-437
13
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Nürnberg
311071438:57-1937
15
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K´lautern
31961649:60-1133
17
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Rostock
31941827:51-2431

Da schadete auch der schwere Fehler von Keeper Nikola Vasilj vor dem 1:1 durch Kanji Okunuki (24.) nicht: Vasilj hatte dem Gegner den Ball in den Fuß gespielt. Etienne Amenyido (90.+3) und Connor Metcalfe (90.+5) machten aus einem sehr ordentlichen Spiel ein Schützenfest.

"St. Pauli hat einfach den besseren Fußball gespielt, das Positionsspiel war schon über 90 Minuten unfassbar. Aber am Ende darf man trotzdem nicht noch drei Tore fangen. Da hat auch etwas die Kommunikation gefehlt", konstatierte FCN-Torwart Christian Mathenia bei Sky.

St. Paulis Coach Fabian Hürzeler sah derweil, dass sein Team "gut drin" war im Spiel und teilweise eine "brutale Dominanz" auf dem Platz gehabt habe. Ein besonderes Lob hatte er für Doppeltorschütze Eggestein: "Er ist ein Prototyp für maximale Professionalität und dafür, das Team in den Vordergrund zu stellen."

So lief das Spiel

Wie zuletzt fast obligatorisch begann St. Pauli stürmisch – und wurde schnell belohnt. Eine tolle Kombination unter anderen über den nach seiner Verletzung in die Startelf zurückgekehrten Kapitän Jackson Irvine vollendete Saad mit seinem dritten Saisontor. Auch in der Folgezeit waren die Hamburger dominant und drängten die Nürnberger in deren Hälfte.

Erst nach 20 Minuten befreiten sich die Gäste ein wenig aus der Umklammerung. Dennoch fiel der Ausgleich überraschend – und unter Mithilfe von St. Paulis Torwart Vasilj. Er spielte den Ball in die Füße des Ex-St. Paulianers Mats Möller Dähli, der zum Torschützen Okunuki passte.

Die Gastgeber benötigten einige Minuten, um sich von dem Rückschlag zu erholen. Kurz vor der Pause erhöhten sie wieder den Druck. Am Ende der ersten Halbzeit hatten sie ein Ballbesitz-Verhältnis von 69:31 Prozent.

An den Kräfteverhältnissen änderte sich auch im zweiten Abschnitt nichts. Nur waren die Hamburger diesmal konsequenter. Erst Eggesteins Doppelpack und später der Doppelschlag von Amenyido und Metcalfe sorgten für ein deutliches Ergebnis. Nürnberg setzte nur noch einmal ein Zeichen, als Lukas Schleimer (70.) die Latte traf.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Interviews mit Fabian Hürzeler und Christian Mathenia bei Sky
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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