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2. Bundesliga: Hertha und Schalke jubeln – wichtige Siege für Absteiger


2. Liga, 11. Spieltag
Absteiger jubeln: Hertha klettert – Schalke atmet durch

Von sid, dd

Aktualisiert am 28.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Jubel bei den Herthanern im Spiel gegen Paderborn.Vergrößern des BildesJubel bei den Herthanern im Spiel gegen Paderborn. (Quelle: IMAGO/nordphoto GmbH / Engler/imago-images-bilder)
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Die beiden Sorgenkinder feiern wichtige Siege. Dabei müssen sowohl die Berliner als auch S04 kurzzeitig zittern.

Zwei ganz wichtige Siege für die Bundesliga-Absteiger am 11. Spieltag der 2. Liga: Hertha BSC ist durch einen 3:1 (2:0)-Sieg gegen den SC Paderborn vorübergehend auf Platz sieben geklettert, der FC Schalke 04 gewann zeitgleich 3:2 (1:0) im Topspiel der Samstagmittagspartien gegen Hannover 96 – und beendete damit die Serie von zuletzt vier Niederlagen in Folge. In der dritten Partie des Tages gewann der FC St. Pauli in der Nachspielzeit 2:1 (0:1) gegen den Karlsruher SC und verteidigte die Tabellenführung.

Hertha BSC – SC Paderborn

Torjäger Haris Tabakovic (11. Minute/55.) stellte mit seinen Saisontreffern acht und neun die Weichen auf Sieg der Berliner. Jonjoe Kenny (45.+3) erhöhte noch vor der Pause auf 2:0 für die Hertha. Florent Muslija (47.) gelang nach 72 Sekunden in der zweiten Halbzeit das zwischenzeitliche 1:2-Anschlusstor. Durch den Dreier zog Hertha in der Tabelle an den Ostwestfalen vorbei. Berlins Toni Leistner sah wegen wiederholten Foulspiels (86.) die Gelb-Rote Karte.

In der Anfangsphase hatten die Berliner das Heft des Handelns in ihren Händen, der SCP tat sich schwer, mit schnellem Umschaltspiel für Gefahr im Hertha-Strafraum zu sorgen. Erst nach knapp einer halben Stunde konnte die Paderborner die Begegnung offener gestalten, ohne allerdings große Chancen herausspielen zu können. Die beste verpasste Filip Bilbija (27.) knapp. Kennys Treffer zum 2:0 kam etwas überraschend und entsprach nicht unbedingt dem Spielverlauf. Das Anschlusstor kurz nach Wiederbeginn war hochverdient für den SCP. Doch erneut Tabakovic sorgte wieder für den alten Zwei-Tore-Abstand für den Hauptstadtklub.

Schalke 04 – Hannover 96

Eine Woche nach dem völlig verpatzten Einstieg des neuen Trainers Karel Geraerts beim 0:3 in Karlsruhe sorgte Bryan Lasme (42.) für die Schalker Führung. Enzo Leopold (52.) glich kurz nach der Pause aus, doch Lino Tempelmann (72.) gelang das 2:1, Kenan Karaman (77.) erhöhte. Marcel Halstenberg (90.) verkürzte per Foulelfmeter. Schalke-Torhüter Ralf Fährmann hatte Andreas Voglsammer bei einer Faustabwehr über den Haufen gerannt.

Schalke steht mit nun zehn Punkten aber weiter auf dem Relegationsplatz. Hannover verpasste es dagegen, näher an die Aufstiegsränge heranzurücken.

FC St. Pauli – Karlsruher SC

Der eingewechselte Philipp Treu (90.+2) erzielte mit einem fulminanten Schuss das Siegtor für die Gastgeber. Lange Zeit hatte es sogar nach der ersten Saisonniederlage für die Kiez-Kicker ausgesehen.

Der Ex-St.-Paulianer Igor Matanovic (43.), der insgesamt 13 Jahre bei den Hamburgern gespielt hatte, traf für die Badener zum Führungstor. Aus Respekt vor seinem Ex-Klub verzichtete der 20-Jährige allerdings auf seinen Torjubel. Johannes Eggestein (80.) erlöste dann die Gastgeber mit seinem Ausgleichstreffer.

Am Freitagabend hatte Fortuna Düsseldorf durch das 4:1 in Braunschweig Platz eins übernommen und wurde nun wieder überflügelt. Am Abend (20.30 Uhr/Sky und Sport1) könnte der Hamburger SV beim 1. FC Kaiserslautern mit St. Pauli wieder gleichziehen.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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