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2. Bundesliga: Köln und Karlsruher SC liefern sich Acht-Tore-Spektakel


2. Bundesliga
Acht-Tore-Wahnsinn: Köln verspielt hohe Führung

Von sid, Kgl

Aktualisiert am 29.09.2024Lesedauer: 2 Min.
Enttäuschung in Köln: Die Kölner lieferten sich einen torreichen Schlagabtausch mit dem KSC.Vergrößern des Bildes
Enttäuschung in Köln: Die Kölner lieferten sich einen torreichen Schlagabtausch mit dem KSC. (Quelle: Marius Becker/dpa)
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Schnell sah der 1. FC Köln gegen den Karlsruher SC wie der Sieger aus. Doch dann kam alles anders.

Der 1. FC Köln und der Karlsruher SC müssen sich nach einem spektakulären und torreichen Spiel in der 2. Fußball-Bundesliga mit einer Punkteteilung begnügen. Im Kölner Rhein-Energie-Stadion hieß es am Ende 4:4 (4:2).

Dabei hatten die Kölner nach 15 Minuten schon wie die sicheren Sieger ausgesehen. Durch ein Tor von Luca Waldschmidt in der dritten Minute und einen Doppelpack von Damion Downs (7., 15. Minute) war der "Effzeh" schnell mit 3:0 in Führung gegangen. Ein Doppelpack von Marvin Wanitzek (19., 27. Minute) brachte den KSC aber schnell wieder heran.

Durch einen weiteren Treffer von Tim Lemperle in der zweiten Minute der Nachspielzeit zogen die Kölner zwar noch vor der Pause wieder davon, doch Leon Jansen (52. Minute) und Marvin Wanitzek mit seinem dritten Tor in der 55. Minute schafften noch den Ausgleich.

Durch die Punkteteilung verpasst es der KSC, in der Tabelle wieder an Magdeburg vorbei auf Platz zwei zu springen. Die Kölner rücken mit nun neun Punkten von Platz zehn auf Rang acht vor.

So lief das Spiel

Der Anpfiff hatte sich staubedingt etwas verzögert – das Spiel begann dann aber rasend. In den vergangenen Wochen, auch zuletzt beim 2:2 in Düsseldorf, hatte der FC aus einer Fülle von Chancen viel zu wenige Tore gemacht. Diesmal nutzte er aber seine ersten drei Gelegenheiten eiskalt: Luca Waldschmidt (3.) knallte den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte, Damion Downs (7.) schob ihn KSC-Torhüter Max Weiß durch die Beine und legte mit einem perfekten Schlenzer nach (15.).

Leart Paqarada hatte drei Tor-Vorlagen gesammelt, Karnevalslieder erklangen, das Topspiel am Sonntag schien früh entschieden zu sein – aber nicht mit dem KSC. Der schüttelte sich kurz und schlug durch seinen Kapitän Wanitzek (19./27.) umgehend zweimal zurück. Es war ein atemloses Spiel, und die erste Halbzeit immer noch nicht vorüber: Fabian Schleusener köpfte für Karlsruhe an die Querlatte (41.), Tim Lemperle (45.+2) machte nach erneuter Paqarada-Vorarbeit das 4:2.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Köln
31166946:36+1054
2
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HSV
311411666:40+2653
3
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Magdeburg
311311759:43+1650
4
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Elversberg
311310856:35+2149
5
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Paderborn
311310852:42+1049
6
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Düsseldorf
311310851:46+549
7
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K´lautern
311471052:48+449
8
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Karlsruhe
311381050:51-147
9
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Hannover
311210937:33+446
10
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Nürnberg
311361254:51+345
11
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Hertha
311171347:48-140
12
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Darmstadt
311091252:48+439
13
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Schalke
311081351:56-538
14
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Fürth
31981441:55-1435
15
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Braunschweig
318101335:55-2034
16
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Ulm
316111432:38-629
17
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Münster
316111431:41-1029
18
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Regensburg
31652019:65-4623

Immerhin sechseinhalb Minuten lang war das Wahnsinnsspiel nach der Pause vor 50.000 Zuschauern als ruhig zu bezeichnen, dann führte Leon Jensen (52.) den KSC schon wieder heran. Wanitzek war der Vorbereiter und machte nach einem Strafraumgewühl sogleich sein drittes Tor (55.). Köln war schlicht nicht zur Verteidigung fähig, acht Gegentore gab es nun in drei Spielen.

Anschließend wirkte es, als wären beide Mannschaften das ständige Achterbahnfahren leid. Auch die Kraft ließ nach.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtungen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
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