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Werder-Manager nennt die wahren Gründe gegen neuen Vertrag für National-Torwart Tim Wiese


2. Bundesliga
Allofs: "Welten zwischen Mielitz und Wiese"

Von t-online
20.09.2012Lesedauer: 2 Min.
Finanzielle Forderungen waren nicht der Hauptgrund gegen einen neuen Wiese-Vertrag.Vergrößern des BildesFinanzielle Forderungen waren nicht der Hauptgrund gegen einen neuen Wiese-Vertrag. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Transferperiode in der Bundesliga ist schon lange beendet und die Saison steht vor dem vierten Spieltag - da kommt die Wahrheit über den Wechsel von Torwart Tim Wiese von Werder Bremen zur TSG 1899 Hoffenheim ans Licht. Immer wieder hatte Manager Klaus Allofs einen neuen Vertrag für den Nationalspieler wegen finanzieller Forderungen Wieses in Frage gestellt. Doch offenbar gab es ganz andere Bedenken.

Zwischen Winter und Frühjahr hatte Wiese auf ein Angebot zur Vertragsverlängerung bei Werder gewartet. Letztlich war sein Warten aber vergebens und der Nationalspieler unterschrieb einen Kontrakt beim Ligakonkurrenten im Kraichgau. Der "Bild"-Zeitung nannte Allofs jetzt den Grund für den Wiese-Transfer: "Wir wollten eine andere Spieleröffnung, einen Torwart, der mehr mitspielt."

Allofs sah bei Wiese fußballerische Probleme

Da bei Werder Bremen die Zeichen auf Umbruch und Neuanfang stehen, wollte Werder auch im Tor einen neuen Weg gehen und setzte auf Sebastian Mielitz als neue Nummer 1 im Werder-Tor.

Allofs: "Das ist jetzt keine Abrechnung mit Wiese. Aber in der Spieleröffnung liegen Welten zwischen Mielitz und Wiese. Da ist Mielitz der eindeutig Bessere. Auch wie er mitspielt und versucht, das Spiel schnell zu machen. Das ist sehr gut. Darum ist es kein Rückschritt, dass statt Wiese jetzt Mielitz im Tor steht."

Viel Vorschusslorbeeren für Mielitz

Bisher konnte der Torhüter seinen Stellenwert als sicheren Rückhalt seiner Mannschaft noch nicht unter Beweis zu stellen. Geringe Erfahrung und Spielpraxis sowie fehlende Souveränität und Ausstrahlung im Vergleich zu Wiese sprechen gegen Mielitz. Doch andererseits hat er sich noch keinen großen Aussetzer geleistet.

Allofs: "Er ist der Gegenentwurf zu Tim. Aber wir sind absolut zufrieden mit seiner Art und Weise. Dass er nicht die Souveränität und Ausstrahlung eines Torwarts hat, der das zehn Jahre macht, ist klar. Ich bin zufrieden mit seiner Entwicklung. Ausstrahlung und Wirkung werden kommen."

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