t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeSport2. Bundesliga

Kevin De Bruyne: Entschuldigung an Fans und Werder Bremen


2. Bundesliga
Kevin De Bruyne entschuldigt sich

Von t-online
18.10.2012Lesedauer: 2 Min.
Kevin De Bruyne musste sich bei seiner Rückkehr nach Bremen etlichen Fragen stellen.Vergrößern des BildesKevin De Bruyne musste sich bei seiner Rückkehr nach Bremen etlichen Fragen stellen. (Quelle: imago-images-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Seine Kritik war deftig, das "Sorry" kam eher halbherzig: Werder Bremens belgischer Jung-Star Kevin De Bruyne hat sich bei seiner Rückkehr für seine umstrittenen Interview-Aussagen vor der Länderspielreise entschuldigt. "Vielleicht war es dumm, das so zu sagen", zitiert die "Kreiszeitung Syke" den 21-Jährigen. De Bruyne hatte gegenüber einer belgischen Zeitung über Deutschland und über seinen jetzigen Verein gemeckert.

Er "vermisse die Wärme und Atmosphäre" seines Ex-Klubs KRC Genk, hatte der Youngster erklärt, sich über die Mentalität der Deutschen beklagt und außerdem betont, nicht die deutsche Sprache lernen zu wollen.

"Ich habe kein Problem mit den Deutschen"

Diese Aussagen relativierte er nun nach Rücksprache mit den Bremer Verantwortlichen: "Es ist doch normal, seine Freunde und seine Familie zu vermissen. Am Anfang ist es nicht einfach, sich zurechtzufinden“, sagte De Bruyne. "Ich habe kein Problem mit den Deutschen. Ich lerne auch Deutsch und verstehe schon 90 Prozent."

Lob für die Kollegen

Auch bei der Kritik an der Atmosphäre in der Mannschaft will die Leihgabe des FC Chelsea falsch verstanden worden sein. "Ich bin vor Spielen mit Nils Petersen auf einem Zimmer. Er ist ein toller Junge", erklärte er. "Das Team steht hinter mir." Der Begriff der "Werder-Familie" gelte "nur für die Menschen von hier“, hatte De Bruyne zuvor erklärt.

Trotz seiner Entschuldigung rechnet er mit Reaktionen der Bremer Fans beim kommenden Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach. "Ich kann verstehen, dass sie ein bisschen sauer sind", meinte er. "Vielleicht pfeifen am Samstag auch einige. Aber ich stehe zu den Fans, und ich hoffe, dass sie auch zu mir stehen werden. Ich werde auf dem Platz mein Bestes geben."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website