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Heldt über Keller: "Champions League, aber keine Konstanz" auf Schalke


S04-Manager Heldt über Keller
"Champions League, aber keine Konstanz"

Von dpa, t-online
Aktualisiert am 13.10.2014Lesedauer: 2 Min.
Keine Zukunft mehr: Horst Heldt hat die Zusammenarbeit mit Jens Keller (li.) beendet.Vergrößern des BildesKeine Zukunft mehr: Horst Heldt hat die Zusammenarbeit mit Jens Keller (li.) beendet. (Quelle: imago-images-bilder)
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Länger als viele erwarteten hielt er sich im Amt: Doch mittlerweile ist Jens Keller als Trainer des FC Schalke 04 Geschichte. Letztlich, so bestätigte Horst Heldt bei Sport1, sei Keller der immer wieder kritisierte Mangel an Stabilität zum Verhängnis geworden. "Wir haben drei Mal hintereinander in der Champions League gespielt, aber keine Konstanz hineinbekommen", sagte der S04-Sportvorstand im "Doppelpass".

"Nach der erfolgreichsten Rückrunde der Vereinsgeschichte hatten wir Hoffnung, jetzt Stabilität hineinzubekommen", erklärte Heldt, der betonte, dass man trotz der schlechten Hinserie 2013 zu Keller gehalten und damit zunächst Recht behalten habe. Diese Hoffnungen hätten sich dann aber "nicht bewahrheitet".

"Der Aufwand muss von Erfolg gekrönt sein"

Dass es dem Team in den letzten Monaten nicht gelang, verlässlich gute Leistungen abzurufen, sei jedoch nicht allein Sache des Trainers gewesen. "Da sind auch die Spieler in der Pflicht", sagte Heldt.

Das Bestmögliche für den Verein zu tun, stehe immer über allem, so Heldt: "Und wenn etwas nicht gut läuft, dann muss man es auch verändern." Der Anspruch machte der 44-Jährige ebenfalls klar: "Der Aufwand, den wir betreiben, muss auch von Erfolg gekrönt sein."

Tönnies: Keller-Aus spätestens 2015

Der Klub hätte sich spätestens nach Vertragsende von Keller im nächsten Jahr getrennt, erklärte der Schalke-Boss Clemens Tönies. "In den Prozess des Trainerwechsels war ich als Aufsichtsratsvorsitzender natürlich involviert. Es zeichnete sich immer stärker ab, dass wir spätestens im Sommer 2015 hätten tätig werden müssen", sagte er der "Sport Bild Plus". "Nach der jüngsten sportlichen Entwicklung, die wir nicht mehr positiv beeinflussen konnten, haben wir gesagt: Dann müssen wir es jetzt machen. Das haben wir alles sorgfältig abgestimmt und dann so umgesetzt."

Angesichts des schwachen Saisonstarts hatten die Schalker Keller nach 22 Monaten beurlaubt und zeitgleich den Italiener Roberto Di Matteo verpflichtet.

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