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RB Leipzig: Rangnick fordert härtere Strafen für gewalttätige Fans


Nach Eklat beim KSC
Rangnick fordert härtere Strafen für Gewalttäter

Von t-online, sid
Aktualisiert am 11.03.2015Lesedauer: 1 Min.
Ralf Rangnick von RB LeipzigVergrößern des BildesRalf Rangnick hat kein Verständnis für die Anfeindungen gegen RB Leipzig. (Quelle: dpa-bilder)
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Ralf Rangnick

Er sei schon "über 20 Jahre im Geschäft und einigermaßen abgehärtet", sagte Rangnick: "Aber was in Karlsruhe passiert ist, hat mit Protesten nichts mehr zu tun. Momentan überschreiten die Chaoten klare Grenzen. So etwas habe ich noch nicht erlebt, das war der blanke Hass."

KSC-Sportdirektor entschuldigt sich bei Rangnick

Vor und nach dem 0:0 beim Karlsruher SC war zu es mehreren Zwischenfällen gekommen. Unter anderem belagerten Randalierer das RB-Mannschaftshotel, behinderten die Abfahrt des Mannschaftsbusses vom Stadion und bewarfen die Limousine von Rangnick mit Farbbeuteln.

"Die Banner habe ich gar nicht wahrgenommen, die Sprechchöre dagegen schon", sagte Rangnick: "Wenn man in einem Auto sitzt, das von vielen solcher Chaoten umzingelt ist und übel beleidigt wird, dann macht das keinen Spaß. Ich lasse mich davon aber nicht einschüchtern." KSC-Sportdirektor Jens Todt habe sich persönlich bei ihm entschuldigt.

Trikot-Rücktausch sorgt für noch mehr Wirbel

Für weiteren Zündstoff hatte der Trikottausch zwischen Leipzigs Diego Demme und dem Karlsruher Philipp Max gesorgt. "Die KSC-Fans, die die Abfahrt der Gästemannschaft mit einer Blockade lange Zeit verhinderten, hatten daraufhin lautstark einen Trikot-Rücktausch von den KSC-Verantwortlichen gefordert. Daraufhin war ein KSC-Sicherheitsbeauftragte mit dem Demme-Trikot in den Händen in die Gäste-Kabine gekommen und hatte um einen Rücktausch gebeten.

Der KSC will in Zukunft bei ähnlichen Aktionen anders handeln. "Wir können den Vorfall bestätigen", sagte Todt zu Sport1: "Dieser wurde von dem Mitarbeiter in diesem konkreten Moment so gehandhabt, da er deeskalieren wollte. Wir haben das intern aufgearbeitet und besprochen und uns darauf verständigt, uns künftig nicht noch einmal zu so etwas drängen zu lassen."

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