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Stefan Effenberg plant mit SC Paderborn "zeitnah" in der Bundesliga


Trotz akuter Abstiegsgefahr
Effenberg hat mit Paderborn große Ziele

Von t-online, sid
Aktualisiert am 01.12.2015Lesedauer: 2 Min.
Der SC Paderborn ist Stefan Effenbergs erste Trainerstation.Vergrößern des BildesDer SC Paderborn ist Stefan Effenbergs erste Trainerstation. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Ist es die bayerische Siegermentalität oder purer Größenwahn? Die nahe Zukunft wird es zeigen. Auf jeden Fall ist es mutig. "Unser Ziel ist es, zeitnah in die Bundesliga aufzusteigen. Dafür arbeiten wir jeden Tag hart, fokussiert und akribisch", sagte Trainer Stefan Effenberg auf der Mitgliederversammlung des SC Paderborn.

Als Effenberg im Oktober den ersten Trainerjob seiner Karriere übernahm, lag Paderborn nach dem zehnten Spieltag mit sieben Zählern auf Rang 15. Nach dem 16. Spieltag und zuletzt fünf Pflichtspielen ohne Sieg rangiert der Zweitligist derzeit auf dem 16. Tabellenplatz. Dennoch ist der 47-Jährige offenbar überzeugt davon, möglichst schnell die Rückkehr ins Fußball-Oberhaus realisieren zu können.

Überschuss dank Bundesliga

Zuletzt sorgte Effenberg, der 2001 als Kapitän den FC Bayern zum Champions League-Titel führte, für Schlagzeilen, als er sich mit Teilen der Medien anlegte. Vor dem 4:4 gegen den TSV 1860 München am zurückliegenden Spieltag, wehrte er sich gegen aufkommende Kritik. Meiner Mannschaft zu unterstellen, dass sie lustlos trainiert, ist eine Frechheit. Mit einer solchen Unterstellung habe ich Probleme", sagte er.

Während im sportlichen Bereich noch Verbesserungsbedarf herrscht, kann der Klub wirtschaftlich positive Nachrichten vermelden. Wie der Bundesliga-Absteiger im Rahmen seiner Mitgliederversammlung bekannt gab, wurde im Geschäftsjahr 2014/15 dank der Erstligazugehörigkeit ein Überschuss von 6,1 Millionen Euro nach Steuern erwirtschaftet.

Bosse im Amt bestätigt

Dadurch ergab sich zum ersten Mal ein positives Eigenkapital in Höhe von 1,4 Millionen Euro. 2011 war der SCP noch mit 6,7 Millionen Euro verschuldet, vor einem Jahr beliefen sich die Verbindlichkeiten noch auf 4,6 Millionen Euro.

Vor dem Hintergrund der positiven wirtschaftlichen Nachrichten wurde das Präsidium um Mäzen Wilfried Finke durch den wiedergewählten Aufsichtsrat für die nächsten drei Jahre bestätigt.

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