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FC Bayern: Benjamin Pavard drängt weiter auf einen Wechsel


Unzufrieden mit seiner Rolle
Bayern-Star drängt auf Wechsel

Von t-online, jub

Aktualisiert am 14.12.2022Lesedauer: 2 Min.
Kingsley Coman und Benjamin Pavard (v.r.): Die beiden Stars des FC Bayern spielen in der französischen Nationalelf nicht die Hauptrolle, Pavard momentan gar keine mehr.Vergrößern des BildesKingsley Coman und Benjamin Pavard (v.r.): Die beiden Stars des FC Bayern spielen in der französischen Nationalelf nicht die Hauptrolle, Pavard momentan gar keine mehr. (Quelle: IMAGO/Frank Hoermann/SVEN SIMON)
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Benjamin Pavards Unzufriedenheit über seine Rolle beim FC Bayern wächst weiter. Er ist offenbar fest dazu entschlossen, den Klub im Sommer zu verlassen.

Benjamin Pavards Pläne, den FC Bayern zu verlassen, werden immer konkreter. Der französische Nationalspieler, der mit der Nationalmannschaft in Katar noch auf die Verteidigung des WM-Titels von 2018 hofft, hatte zuletzt bereits mehrfach öffentlich betont, im kommenden Sommer eine neue Herausforderung suchen zu wollen.

Wie die "Sport Bild" berichtet, will der 26-Jährige deshalb seinen noch bis 2024 laufendenden Vertrag bei den Münchnern definitiv nicht verlängern. Demzufolge habe es Pavard sogar ausgeschlossen, überhaupt Gespräche darüber zu führen.

"Bin bereit, neue interessante Projekte zu bewerten"

"Mit Bayern München habe ich alles gewonnen. Ich spiele, um zu gewinnen, und ich bin bereit, neue interessante Projekte zu bewerten", sagte der Abwehrspieler zuletzt im Interview mit der italienischen Zeitung "Gazzetta dello Sport", "aber als zentraler Verteidiger."

Dieser Zusatz ist der große Knackpunkt in der Causa Pavard. Denn beim FC Bayern kam der Franzose in der Vergangenheit größtenteils als Rechtsverteidiger zum Einsatz. Pavard will lieber in der Abwehrmitte spielen. Im Zentrum sind die Bayern aber mit Dayot Upamecano, Matthijs de Ligt und Lucas Hernández bereits hochkarätig besetzt.

Da Hernández im ersten WM-Spiel der Franzosen einen Kreuzbandriss erlitten hat und deshalb den Rest der Saison verpassen wird, stehen Pavard in der Rückrunde nun sogar vermehrt Einsätze im Zentrum in Aussicht – allerdings wohl nur als Back-up für das angestammte Innenverteidiger-Duo Upamecano und de Ligt.

Pavard wünscht sich wichtigere Rolle

Pavard wünscht sich aber eine größere und wichtigere Rolle auf dieser Position. Deshalb kokettierte er zuletzt auch offen mit einem Wechsel nach Italien. Sein Landsmann Olivier Giroud von Serie-A-Meister AC Mailand habe ihm von der "Magie des Derbys" gegen Inter Mailand berichtet. "Mir würde es sehr gefallen, mit ihm zu spielen, auch weil er ein großartiger Freund ist", sagte Pavard.

"Ich bin nicht dagegen, ein neues Projekt zu entdecken. Vielleicht ist es jetzt an der Zeit. Warum nicht ein neues Land, eine neue Kultur entdecken?", hatte er zuvor bereits der französischen Sportzeitung "L'Équipe" gesagt.

Unverständnis beim Trainerteam

Beim FC Bayern kamen diese Aussagen alles andere als gut an. Nach t-online-Informationen kann speziell das Trainerteam Pavards Unzufriedenheit nicht nachvollziehen. Pavard stand schließlich in 21 der bisherigen 24 Saisonspielen auf dem Platz und durfte dabei auch schon neunmal auf seiner Lieblingsposition als Innenverteidiger agieren.

Dennoch will Pavard, der 2019 für 35 Millionen Euro vom VfB Stuttgart zum FC Bayern gewechselt war, nun weg. Im Sommer könnten die Münchner mit einem Verkauf zumindest noch eine Ablösesumme für ihn erzielen.

Turbulente Zeiten erlebt Pavard momentan übrigens auch bei der Nationalelf. Er gehört zwar zum WM-Kader und darf mit der Équipe Tricolore somit weiter vom zweiten WM-Triumph träumen – eine aktive Rolle spielt er dabei allerdings nicht mehr.

Nationaltrainer Didier Deschamps hatte ihn nach dem ersten Spiel gegen Australien (4:1) aussortiert, weil Pavard sich seiner Anweisung, nicht über die Mittellinie zu gehen, zweimal widersetzt hatte. In den folgenden vier WM-Partien kam Pavard deshalb nicht mehr zum Einsatz.

Verwendete Quellen
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