Bundesliga: FC Bayern machte Gladbach wohl vier Sommer-Offerten

Der FC Bayern München will Yann Sommer als Ersatz für Manuel Neuer verpflichten. Der Wechsel-Schlagabtausch nahm zuletzt Fahrt auf.

Der Transferpoker zwischen Borussia Mönchengladbach und dem FC Bayern um Torhüter Yann Sommer wird immer wilder. Der Rekordmeister soll derart intensiv um den Schlussmann der Borussen buhlen, dass sie zuletzt vier Angebote innerhalb von 24 Stunden abgaben. Das berichtet die "Bild". Aber auch die letzte Offerte über inzwischen neun Millionen Euro lehnte Gladbach laut TV-Sender Sky ab. Die Summe soll sich aus acht Millionen plus einer Million Bonuszahlung zusammensetzen (mehr dazu lesen Sie hier).

Dass Gladbach auch diese Summe ablehnte, darf als überraschend angesehen werden. Denn: Zuletzt war davon die Rede, dass die Borussia eben genau diese Summe für den 34-jährigen Schweizer verlangt, um für Ersatz sorgen und Sommers Landsmann Jonas Omlin vom SC Montpellier verpflichten zu können – ohne dabei ein Minusgeschäft zu machen.

Gladbach sagte offenbar Omlin zu früh ab

Bayerns erstes Angebot lag bei vier Millionen, dann erhöhten die Bayern am vergangenen Sonntag zunächst auf fünf, am Montagnachmittag auf sechs und Montagabend dann doch noch auf die ursprünglich geforderten neun Millionen Euro.

Doch Gladbach lehnte laut "Bild" auch das letzte Bayern-Angebot ab, da sie bereits eine Absage nach Montpellier in Sachen Omlin geschickt hatten. Sie hatten sich offenbar damit abgefunden, dass der Deal wohl platzen würde.

Allerdings soll die Borussia unter den neuen Bedingungen nun noch einmal Kontakt nach Montpellier aufnehmen wollen, um sich ein weiteres Mal nach Omlin zu erkundigen. Das letzte Wort im Sommer-Hick-Hack ist also auch weiterhin nicht gesprochen.