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FC Bayern | Pfaff über Neuer: "Ein schönes Abschiedsspiel – und tschüss"


Ex-Bayern-Torwart: "Ein schönes Abschiedsspiel – und tschüss"

Von t-online, Kgl

Aktualisiert am 05.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Manuel Neuer: Kann er nochmal Topform erreichen?
Manuel Neuer: Kann er nochmal Topform erreichen? (Quelle: IMAGO/Revierfoto)
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Manuel Neuer arbeitet nach seinem Unterschenkelbruch weiter an einem Comeback. Ein Ex-Bayern-Keeper ist noch nicht von einer Rückkehr überzeugt.

Zwischen 1982 und 1988 hütete Jean-Marie Pfaff das Bayern-Tor. Auch heute verfolgt der 69-Jährige Belgier die Geschehnisse beim deutschen Rekordmeister noch genau – so auch die Posse um den verletzten Manuel Neuer.

Der Stammtorwart der Bayern arbeitet nach einem Unterschenkelbruch an seinem Comeback. Ob das tatsächlich klappt, daran hat Pfaff jedoch seine Zweifel. In einer Kolumne für die Abendzeitung München schrieb der Ex-Torwart, er hoffe zwar, dass Neuer nach seiner Verletzung zurückkommt. "Aber ob er sein Weltklasse-Niveau von früher erreicht? Er muss sich jetzt Zeit nehmen, die Natur erledigt den Rest."

Jean-Marie Pfaff: Der Ex-Bayern-Keeper rät Neuer, ehrlich zu sich zu sein.
Jean-Marie Pfaff: Der Ex-Bayern-Keeper rät Neuer, ehrlich zu sich zu sein. (Quelle: KURT DESPLENTER via www.imago-images.de)

Neuer müsse ehrlich zu sich selbst sein. "Wenn er spürt, dass es noch geht, wird er wieder angreifen", so Pfaff. "Wenn nicht, sollte er aufhören: Ein schönes Abschiedsspiel – und tschüss!", so der Rat des Belgiers. Mit Yann Sommer hätten die Bayern ohnehin einen guten Ersatz geholt. "Ich traue ihm zu, noch ein, zwei Jahre die Nummer eins zu sein", so Pfaffs Urteil.

Pfaff fordert mehr eigenen Nachwuchs von Bayern

Manuel Neuer hatte sich im Dezember 2022 beim Skitourengehen einen Unterschenkelbruch zugezogen und fällt für den Rest der Saison aus. Als Ersatz holten die Münchner Yann Sommer von Borussia Mönchengladbach und statteten ihn mit einem Vertrag auch über die laufende Saison hinaus aus. Zur kommenden Spielzeit könnte es somit zum Konkurrenzkampf zwischen den beiden Torhütern kommen.

Pfaff fragt sich dabei jedoch, warum die Bayern keine eigenen Torwart-Talente entwickeln. "Es wäre doch schön, wenn in fünf Jahren mal ein echter Bayer im Kasten stehen würde. Aus der neuen Akademie hat es bislang noch keiner nach oben geschafft, viele Torhüter wurden in den vergangenen Jahren von anderen Klubs geholt", schreibt der Welttorhüter von 1987. "Ich bin der Meinung: Bayern muss mal selbst einen Torwart aus dem Nachwuchs entwickeln."

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