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FC Bayern | Ehrenpräsident Uli Hoeneß reagiert auf umstrittenes Banner


Bei Spiel gegen PSG
Umstrittenes Banner von Bayern-Fans: Hoeneß reagiert

Von t-online, dd

Aktualisiert am 10.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Fans und Ultras der Südkurve protestieren mit einem Banner, das Uli Hoeneß zeigt: Dieser hat sich nun dazu geäußert.Vergrößern des BildesFans und Ultras der Südkurve protestieren mit einem Banner, das Uli Hoeneß zeigt: Dieser hat sich nun dazu geäußert. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Memmler)
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Der Ehrenpräsident des FC Bayern wurde von Anhängern des Rekordmeisters auf einem Banner in martialischer Pose abgebildet. Nun äußert sich Uli Hoeneß – mit deutlichen Worten.

Es war und ist Gesprächsthema rund um den FC Bayern: das Banner, das Anhänger des deutschen Rekordmeisters vor Anpfiff des Achtelfinal-Rückspiels gegen Paris Saint-Germain aufgespannt hatten. Darauf zu sehen: eine Karikatur von Uli Hoeneß, der mit einem Beil einen Arm abhackt. Daneben der Spruch: "Notre boucher abat le bras long du Qatar." Auf Deutsch übersetzt: "Unser Metzger hackt den langen Arm von Katar ab." Dazu zeigte der gemalte Hoeneß den Mittelfinger (mehr dazu lesen Sie hier).

Nun hat sich der Bayern-Ehrenpräsident selbst zur Aktion der Fans geäußert. "Im Stadion nehme ich so etwas nicht wahr. Da schaue ich aufs Spielfeld und nicht in die Zuschauerränge", erklärte Hoeneß bei Sky. Und betonte: "Man muss immer differenzieren: Sie dürfen nicht sagen 'die Südkurve'. Die Südkurve sind 12.000 Menschen. Und meiner Meinung nach hat unten eine kleine Gruppe von 30 Personen das gemacht."

Untersagen wolle er derartige Aktionen nicht. "Wir leben in einer Demokratie, wo jeder seine Meinung äußern darf, ob sie richtig ist oder nicht. Ich lasse denen ihre Meinung und ich hoffe, sie lassen mir meine Meinung, und damit kann ich prima leben."

Hoeneß: Kritik an Nagelsmann "gaga"

Die Kritik am Sponsoring des FC Bayern durch Katar hält also weiter an. Hoeneß selbst sagte zu einer möglichen Weiterführung der Geschäftsbeziehung: "Ich weiß, dass der Vorstand Gespräche führt und es zu gegebener Zeit eine Entscheidung geben wird. Ich habe da keinen Einfluss darauf."

Dazu ergriff der 71-Jährige deutlich Partei für Bayern-Trainer Julian Nagelsmann: "Ich habe im Vorfeld nicht verstanden, dass das alles so hochgeschaukelt wurde, dass es ein Schicksalsspiel für Nagelsmann war. Das sah ich überhaupt nicht so." Und weiter: "Wir stehen in der Bundesliga gut da, sind nach wie vor Tabellenführer, sind im DFB-Pokal im Viertelfinale und haben jetzt im Achtelfinale Paris vor der Nase gehabt. Und wenn man da ausgeschieden wäre, kann man nicht sagen, man hat gegen Laufkundschaft gespielt."

Die Zuspitzung auf ein "Schicksalsspiel" für Nagelsmann habe er "für gaga gehalten". "Wir wissen ja, dass es immer eine Zeitung ist mit vier Buchstaben, die sich in dem Fall den Julian ausgesucht hat. Normalerweise haben sie mich auf dem Kieker. Er hat es ja jetzt sehr gut gelöst."

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