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Zoff zwischen Kahn und Matthäus: FC Bayerns Präsident Hainer äußert sich


"Deutlich zu weit gegangen"
Zoff zwischen Kahn und Matthäus: Jetzt spricht der Präsident

Von dpa
Aktualisiert am 03.04.2023Lesedauer: 2 Min.
Herbert Hainer: Der Präsident des FC Bayern gibt Oliver Kahn Rückendeckung.Vergrößern des BildesHerbert Hainer: Der Präsident des FC Bayern gibt Oliver Kahn Rückendeckung. (Quelle: IMAGO/Eibner/Memmler)
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Der Streit zwischen Lothar Matthäus und Bayern-Boss Oliver Kahn beherrscht die Liga. Nun hat sich auch Münchens Präsident geäußert – und gibt dem TV-Experten Kontra.

Bayern-Präsident Herbert Hainer hat seinem Vorstandschef Oliver Kahn im jüngsten Disput mit Rekordnationalspieler Lothar Matthäus den Rücken gestärkt. "Lothar Matthäus kritisiert uns in letzter Zeit ja sehr oft und hart. Das ist sein Job als Kommentator", sagte Hainer bei Magenta Sport.

Doch der 68-Jährige ergänzte am Sonntag am Rande des Basketball-Bundesligaspiels der Bayern gegen Ludwigsburg (89:72): "Was gestern passiert ist, geht deutlich zu weit, und da hat er auch eine Grenze überschritten." Mit Matthäus hatte sich Kahn vor dem 4:2 (3:0) des deutschen Rekordmeisters am Samstag gegen Borussia Dortmund am Sky-Mikrofon eine verbale Auseinandersetzung geliefert.

"Seine Unterstellungen sind weit weg"

Anlass war der genaue Ablauf der Trennung von Bayern-Trainer Julian Nagelsmann. Später legte Matthäus nach. "Ich weiß, dass Oliver Kahn lügt", sagte der 62-Jährige dem Nachrichtenportal t-online. (Mehr zum Nachlegen von Matthäus gegen Kahn lesen Sie hier.) Kahn wies den von Matthäus geäußerten Vorwurf der Lüge entschieden zurück. "Wir haben zu jeder Zeit die Wahrheit gesagt", sagte er am Sonntag beim TV-Sender "Bild".

Hainer meinte zu Matthäus' Anschuldigung: "Ich bin selber in die unterschiedlichen Vorgänge detailliert eingeweiht. Seine Unterstellungen sind weit weg. Es gibt überhaupt keinen Grund, Oliver Kahns Worte anzuzweifeln. Ich verstehe nicht, wieso Lothar so eine Unterstellung macht." Nagelsmann war am Freitag, dem 24. März, zum abschließenden Gespräch in die Bayern-Zentrale in die Säbener Straße gefahren. Im Anschluss verkündete der Rekordmeister die Trennung sowie die Verpflichtung von Nachfolger Thomas Tuchel. Über beide Personalien war aber bereits am Donnerstagabend ausgiebig berichtet worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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