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"Geheimnisse müssen dort bleiben": Nationaltrainer äußert sich zu Kabinen-Attacke


"Geheimnisse müssen dort bleiben"
Nationaltrainer äußert sich zu Kabinen-Attacke

Von dpa
Aktualisiert am 14.04.2023Lesedauer: 1 Min.
Aliou Cissé: Er trainiert die Senegalesen seit 2015.Vergrößern des BildesAliou Cissé: Er trainiert die Senegalesen seit 2015.
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Für den senegalesischen Nationaltrainer Aliou Cissé ist der Faustschlag seines Spielers Sadio Mané abgehakt. Eine Sache verwundert den Coach aber.

Senegals Nationaltrainer Aliou Cissé will aus dem Kabinen-Streit seines Starspielers Sadio Mané beim FC Bayern mit Leroy Sané "keine große Sache" machen, findet es aber bedenklich, dass Mannschaftsinterna an die Öffentlichkeit gelangen. "Man sagt, dass Mannschaftskabinen ihre Geheimnisse haben. Es gibt Dinge, die dort passieren. Sie müssen dort bleiben", sagte Cissé in einem Interview bei wiwsport.com.

Auch Bayern-Coach Thomas Tuchel hatte am Freitag betont, dass es wünschenswert sei, wenn solche Vorfälle innerhalb der Kabine blieben.

"Ich glaube, er ist auf dem richtigen Weg"

Nach dem 0:3 im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City am Dienstag waren Mané und Sané in der Kabine aneinandergeraten. Der Ex-Liverpool-Star war daraufhin für ein Spiel vereinsintern gesperrt und mit einer Geldstrafe belegt worden.

Wichtig sei nun, dass Mané und Sané wieder an einem Strang ziehen, schließlich sei es im Interesse beider Spieler, betonte Cissé, der vor allem die Leistungskurve seines Schlüsselspielers im Blick hat. "Ich glaube, er ist auf dem richtigen Weg. Vielleicht sind die Leute etwas zu schnell. Vergessen wir nicht, dass er fünf Monate lang nicht gespielt hat", sagte der Nationalcoach.

Mané hatte sich am 8. November beim 6:1 des FC Bayern in der Bundesliga gegen Werder Bremen am Wadenbeinköpfchen verletzt. Er musste operiert werden und verpasste die WM in Katar. Ohne ihren besten Spieler erreichte die Mannschaft des Senegals zwar das Achtelfinale, schied dort aber gegen England aus.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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