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Bundesliga | Bayern-Fans sorgen für Platzräumung – und kritisieren Polizei


Vorfälle beim Spiel in Bremen
Bayern-Fans sorgten für Platzräumung – und kritisieren Polizei

Von t-online, sid, np

07.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Fans des FC Bayern zündelten beim 2:1-Sieg in Bremen.Vergrößern des BildesFans des FC Bayern zündelten beim 2:1-Sieg in Bremen. (Quelle: THILO SCHMUELGEN)
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Fans des FC Bayern sorgten am Samstagabend für eine zwischenzeitliche Räumung eines Fanblocks. Auch nach Abpfiff hatte die Aktion ein Nachspiel.

Die Fans des FC Bayern haben beim Auswärtsspiel im Bremer Weserstadion am Samstag während der zweiten Halbzeit zweimal Pyrotechnik im Oberrang gezündet. In beiden Fällen musste daraufhin aus Sicherheitsgründen der darunter liegende Block geräumt werden.

Laut einem Bericht der "Abendzeitung" durften die betroffenen Fans kurz nach Wiederanpfiff der zweiten Halbzeit schrittweise zurück auf ihre Plätze, "obwohl die Rauchtöpfe auch nach der 50. Minute noch brannten."

Nachspiel nach Abpfiff – Kritik an Polizei

Die Aktion der Münchner Fans hatte auch ein Nachspiel nach Abpfiff. So sollen etliche Fans zum Teil bis um 3.00 Uhr morgens an der Rückreise gehindert worden. Das sagte Alexander Salzweger, Sprecher der Fanvereinigung Club Nr. 12 des deutschen Rekordmeisters, dem Sportportal "Spox" – und sprach dabei von einer absolut unverhältnismäßige Aktion.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
34218592:38+5471
2
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Dortmund
34225783:44+3971
3
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Leipzig
34206864:41+2366
4
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Union
34188851:38+1362
5
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Freiburg
34178951:44+759

"Fans aktiver Fanszenen kennen solche Einsätze ja leider, aber das war selbst für deren Verhältnisse absolut überzogen." Während die Fans festgehalten wurden, sei "laut Aussagen von Fans vor Ort kaum etwas bis gar nichts passiert", so Salzweger weiter: "Nach Rückfrage bei Polizisten wurde mitgeteilt, dass man verhindern müsse, dass sich Fans entfernten. Die letzten Busse sind dann gegen 3 Uhr losgekommen. Auf der einen Seite wird von der Polizei immer auf den hohen Belastungsgrad und Überstunden verwiesen, auf der anderen Seite hält man Fans stundenlang fest, lässt sie nicht alleine auf die Toilette gehen und behandelt sie wie Bürger zweiter Klasse."

Die Bremer Polizei teilte dazu mit, dass in fünf Reisebussen insgesamt 380 Personen überprüft worden seien. Es hätten Strafanzeigen wegen Verstößen gegen das Sprengstoffgesetz vorgelegen.

Und auch der Bus der Münchner Mannschaft wurde am Samstag in Mitleidenschaft gezogen, als ein verwirrter Mann diesen mit einer Porzellanvase bewarf. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur SID
  • Pressemitteilung von spox: "FCB-Fanvereinigung kritisiert "absolut unverhältnismäßige Aktion" der Bremer Polizei
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