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FC Bayern: Thomas Tuchel unzufrieden mit Kader trotz Kane? Aussagen irritieren


"Sehr genossen, in England zu arbeiten"
Bayern-Trainer Tuchel lässt mit Aussagen aufhorchen

Von t-online, ak

Aktualisiert am 20.09.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1034565712Vergrößern des BildesThomas Tuchel: Der Trainer führte den FC Bayern im Sommer zur Deutschen Meisterschaft. (Quelle: IMAGO/Eibner-Pressefoto/Jenni Maul)
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Obwohl Bayern-Coach Tuchel im Sommer seinen Wunschspieler bekam, ist er offensichtlich nicht ganz zufrieden mit dem Kader. Dies bekräftigten seine Aussagen am Dienstag.

Bayern Münchens Coach Thomas Tuchel hat im Sommer seinen Wunschspieler Harry Kane bekommen. Andere Akteure wie Declan Rice oder João Palhinha wechselten allerdings nicht nach München. Sein Wunsch nach einer "Holding Six", eines primär defensiv denkenden Mittelfeldspielers, wurde nicht erfüllt.

In der Pressekonferenz vor der Champions-League-Partie gegen Manchester United (Mittwoch, ab 21 Uhr im Liveticker von t-online) ließ der 50-jährige Krumbacher nun mit einer Aussage zum Stellenwert von Übungsleitern in der Premier League aufhorchen.

Tuchel über England: "Stimme des Trainers die stärkste Stimme"

In Bezug auf seine Zeit als Coach des FC Chelsea (von Januar 2021 bis September 2022) sagte Tuchel: "Ich habe es sehr genossen, in England zu arbeiten, denn dort ist die Stimme des Trainers die stärkste Stimme im Verein. Das liegt dort in der Natur, in der Kultur. Es war sehr schön, das zu erleben."

Dies kann wohl als offensichtlicher Seitenhieb auf die Bayern-Bosse beziehungsweise als leise Kritik an seiner eigenen Position bei Transferentscheidungen gewertet werden. Denn im "Ausschuss Sport", der bei den Bayern im vergangenen Sommer für Neuverpflichtungen zuständig war, war der Übungsleiter nur eine von mehreren Stimmen.

Transferfenster erst einmal geschlossen

Entsprechend wurde das Werben um den eingangs erwähnten Palhinha nach dem langwierigen Poker um Superstar Kane erst kurz vor Wechselschluss intensiviert. Das Ergebnis: Aus dem angedachten Transfer wurde nichts – auch, wenn Tuchel zuvor mehrfach geäußert hatte, wie wichtig ihm ein Neuzugang auf dieser Position sei.

Mindestens bis zur Winterpause wird der Coach aber wohl ohne die gewünschte Verstärkung auskommen müssen. Am 1. Januar 2024 öffnet dann erneut das Transferfenster.

Verwendete Quellen
  • bild.de: Tuchel will mehr Bayern-Macht!
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