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FC Bayern | Max Eberl widerspricht Müller: "Glaube, dass das möglich ist"


Neuer Bayern-Boss stellt sich vor
Eberl widerspricht Müller: "Glaube, dass das möglich ist"

Von t-online, BZU

Aktualisiert am 27.02.2024Lesedauer: 6 Min.
Max Eberl bei seiner ersten PK beim FC Bayern: Der neue Sportvorstand hat viel zu tun.Vergrößern des BildesMax Eberl bei seiner ersten PK beim FC Bayern: Der neue Sportvorstand hat viel zu tun. (Quelle: Sven Hoppe/dpa)
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Der FC Bayern hat ein paar turbulente Wochen hinter sich. Der neue Sportchef, Max Eberl, soll Ruhe und Klarheit mitbringen.

Der FC Bayern hat einen neuen Sportvorstand. Max Eberl, zuletzt bei Rasenballsport Leipzig, tritt beim deutschen Rekordmeister die Nachfolge von Hasan Salihamidžić an, der im vergangenen Sommer gehen musste. Am heutigen Dienstag stellte sich Eberl bei einer Pressekonferenz in München vor.

Dabei sprach er ausführlich über seine Pläne in den kommenden Wochen und stellte auch klar, dass er die Saison nicht abschenken wolle. Gleichzeitig bezeichnete er die Bayern als Team in der "Jäger-Rolle".

In Bezug auf das Thema Entwicklung widersprach er Offensivmann Thomas Müller, der am Wochenende sagte: "Der FC Bayern ist kein Ort für Entwicklungen." Eberl dazu: "Ich glaube schon, dass das möglich ist. Es muss möglich sein, Bayern München erfolgreich zu führen und dennoch eine Entwicklung zu gestalten."

Die Pressekonferenz zum Nachlesen

11:48 Uhr – Die Pressekonferenz ist beendet.

11:46 Uhr – Auf Joshua Kimmich angesprochen, sagt Eberl: "Wir brauchen über ihn nicht nachzudenken. Er ist deutscher Nationalspieler, ist einen unfassbaren Weg gegangen. Jetzt hat er so ein bisschen die Schattenseite." Aber nun sei es wichtig, erst einmal Gespräche zu führen und auch Kimmich zu fragen, was er wolle.

11:45 Uhr – Max Eberl wird nun auch nach Davies gefragt: "Ich werde versuchen, das Gespräch fortzusetzen und mit Christoph den Stand der Dinge besprechen." Einen ablösefreien Wechsel will Eberl aber offenbar vermeiden.

11:42 Uhr – Nun wird nach Alphonso Davies gefragt, der laut Medienberichten vor einem Wechsel zu Real Madrid steht. Jan-Christian Dreesen: "Natürlich haben wir mit Alphonso einen Spieler, der sich nicht nur durch seine Geschwindigkeit, sondern auch mit seinem Charakter entwickelt hat." Gespräche mit dem Berater seien geführt worden, detaillierter will er nicht drauf eingehen.

11:39 Uhr – Über seine Pause sagt Eberl auf t-online-Nachfrage: "Ich habe die Zeit, die ich erlebt habe, reflektiert und innegehalten in dieser schnellen Welt. Das hat mir extrem gutgetan. Ich habe sehr viele Gespräche geführt, bin mit mir ins Gericht gegangen und habe Rückschlüsse gezogen. Ich habe richtig Lust. (...) Ich habe keine Angst und meine Menschen um mich herum."

11:38 Uhr – Bei Transfers gehe es "um die Sache". Die Spieler würden gerne eine Perspektive aufgezeigt bekommen, das sei überall gleich. "Da ist mehr dabei als der plumpe Name", so Eberl.

11:34 Uhr – Zum Verhältnis zu Christoph Freund sagt er: "Wir werden auf Augenhöhe die Themen angehen. Christoph ist ein absoluter Fachmann, Hierarchien spielen in meiner Welt keine Rolle. Wir werden beide den Kader vorantreiben. Wir werden versuchen, gute Vorschläge zu machen." Die Aufgabenteilung sei sehr simpel, da beide erfolgsorientiert arbeiten. "Entmachtung ist da überhaupt nicht. (...) Es ist einfach nicht möglich, für einen allein, solche Vereine zu führen."

11:32 Uhr – Der Aufgabenzettel sei sehr groß, so Eberl. Aber: "Es macht einfach Spaß, alle ziehen an einem Strang."

11:28 Uhr – Angesprochen auf die Transfer-Philosophie sagt er: "Der Kader von Bayern München war immer herausragend. Auch in diesem Jahr ist es ein spannender Kader mit Perspektive und Qualität. (...) Wir wollen die bestmöglichen Spieler zum FC Bayern holen." Auch Stars sollen gefunden werden, aber auch junge Spieler mit Entwicklung. Eberl zitiert Thomas Müller, der sagte, Entwicklung sei bei Bayern nicht möglich. Eberl widerspricht: "Ich glaube schon, dass das möglich ist. Es muss möglich sein, Bayern München erfolgreich zu führen und dennoch eine Entwicklung zu gestalten."

11:26 Uhr – In die Entscheidung, sich von Thomas Tuchel zu trennen, sei Eberl nicht involviert gewesen, betonte er.

11:23 Uhr – Die erste Kontaktaufnahme gab es laut Eberl im November. "Als dann im Dezember die Frage kam, ob ich es mir vorstellen könnte, war für mich nach relativ kurzer Überlegungszeit klar, dass ich es mache, wenn man mich möchte", so der 50-Jährige.

11:21 Uhr – Über das Profil des kommenden Bayern-Trainers sagt er: "Wir wollen einen Trainer finden, der zu den Ansprüchen und zu der Idee passt, wie der Kader aussehen kann. Sind es junge Spieler wie Tel, Musiala, denen wir Einsatzzeit geben müssen? (...)" Der Trainer solle eine Sprache wie Deutsch oder Englisch sprechen.

11:20 Uhr – Eberl verrät, dass er sich schon in den vergangenen Wochen viel mit dem FC Bayern befasst hat. Seinen Notizblock wolle er bis zum Sommer abarbeiten.


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