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Pep Guardiola verlässt den FC Bayern: Trainer nennt Gründe


Trainer spricht Klartext
Darum verlässt Guardiola den FC Bayern

Von t-online, sid, dpa
Aktualisiert am 05.01.2016Lesedauer: 2 Min.
Pep Guardiola zieht es in die englische Premier League.Vergrößern des Bildes
Pep Guardiola zieht es in die englische Premier League. (Quelle: nph/imago-images-bilder)
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Bayern Münchens Trainer Pep Guardiola hat sich auf einer Pressekonferenz erstmals über seinen bevorstehenden Abschied vom Rekordmeister am Saisonende geäußert. "Der Grund, warum ich meinen Vertrag nicht verlängere, ist sehr einfach. Ich will in der Premier League trainieren", sagte der 44-Jährige.

Der Spanier fühle sich noch sehr jung und brauche nun einfach eine neue Herausforderung. Mit der Mannschaft werde er im Trainingslager in Katar vielleicht "drei bis fünf Minuten" über seine Zukunft sprechen.

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Guardiola: "Noch habe ich nicht unterschrieben"

Ob und bei welchem Klub er auf der Insel anheuern werde, sei aber noch nicht entscheiden. "Wenn ich mich verpflichtet habe, wird der Verein es bekannt geben. Noch habe ich nicht unterschrieben."

Der Spanier wird den FC Bayern im Sommer nach drei Jahren verlassen, sein Nachfolger wird Carlo Ancelotti (56). Wahrscheinlich wird Guardiola künftig Manchester City trainieren.

"Ich möchte neue Stadien, Städte und Restaurants kennenlernen. Drei Jahre in einem Klub sind genug. Ich bin kein Trainer, der 30 Jahre bei einem Klub bleibt", sagte der 44-Jährige.

Pep: Thomas Müller hatte Recht

Der Spanier teilte zudem mit, noch nicht mit allen Spielern über seine Entscheidung gesprochen zu haben. "Ich habe keinen Zweifel, dass sie das Beste für den Verein geben werden in dieser Periode", sagte er mit Blick auf die zweite Saisonhälfte. "Thomas Müller hatte Recht. Es ist egal, wer trainiert. Wichtig ist, dass der Klub gewinnt."

Der Titel in der Champions League sei weiterhin das große Ziel. "Natürlich will ich mit Bayern diesen Pokal gewinnen", sagte der frühere Coach vom FC Barcelona. Seine Zeit bei den Bayern wäre nicht komplett, wenn er die Saisonziele nicht erreichen würde.

Guardiola will sich mit Niemandem messen

Die hohe Erwartungshaltung an Guardiola in den kommenden Monaten bereitet dem Coach keine Sorge. "Ich verstehe, dass ich nicht komplett bin, wenn ich die Champions League nicht gewinne. Aber ich gehe mit diesem Druck ohne Probleme um", sagte er.

Er sei nicht hier, um sich mit dem Erbe von Jupp Heynckes, Ottmar Hitzfeld oder Udo Lattek zu messen. Das Wichtigste für ihn sei es, den Spielern zu helfen: "Das ist genug, und dafür werde ich mein Bestes tun."

Ancelotti "der perfekte Kandidat"

Seinen Nachfolger Ancelotti bezeichnete der frühere Barca-Coach als "perfekten Kandidaten für den Verein". "Ich wünsche ihm viel Glück und will ihm eine tolle Mannschaft überlassen. Es ist gut, dass schon ein Nachfolger feststeht", so der Spanier weiter.

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