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Bundesliga: Augsburgs Keeper Gikiewicz verteidigt Fan-Provokation in Bremen


Nach verschossenem Werder-Elfer
Augsburgs Torwart verteidigt Fan-Provokation

Von t-online, MEM

Aktualisiert am 10.09.2022Lesedauer: 2 Min.
Rafal Gikiewicz: Seine Geste galt den Werder-Fans.Vergrößern des Bildes
Rafal Gikiewicz: Seine Geste galt den Werder-Fans. (Quelle: IMAGO)
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Bremen hat sich Augsburg geschlagen geben müssen. Ein vergebener Elfmeter von Werder rückte in den Fokus. Vor allem wegen einer Szene des FCA-Torhüters.

Werder hat sich gegen Augsburg daheim einen Kampf um die Punkte geliefert. Nach einem Treffer von Ermedin Demirovic ging der FCA in der 63. Minute in Führung. In der Nachspielzeit hätten die Gastgeber durch einen Elfmeter ausgleichen können, doch Marvin Ducksch vergab (91.): Die Szene, die dann folgte, sorgt noch immer für Wirbel. Denn: Augsburgs Torhüter Rafal Gikiewicz machte danach eine "Still-Sein-Geste". Dabei legte er einen Finger auf den Mund mit dem anderen zeigte er auf die Bremen-Fans.

Einige Anhänger wollten laut "Bild" erst auf den Platz zum Keeper stürmen, doch sie wurden davor abgefangen. Gikiewicz erklärte in Bezug auf die umstrittene Szene nach dem Spiel bei DAZN: "So ist Fußball. Die beleidigen mich fast die gesamte zweite Halbzeit."

"Kann das nicht akzeptieren"

Daher fügte er an: "Wir sind nur Spieler. Und du kannst nicht meine Familie beleidigen oder mich persönlich. Ich kann das nicht akzeptieren." Der Torhüter wurde demnach wohl bereits während der Partie von den Werder Fans angefeindet und nutzte die Gelegenheit nach dem vergebenen Elfmeter zum Gegenangriff, der nicht unumstritten blieb.

Zudem sorgte eine weitere Szene vor der Geste von Gikiewicz für Aufsehen. Als Duksch sich auf seinen Elfmeterschuss vorbereitete, lief Augsburgs Torhüter wohl von Schiedsrichter Petersen unbemerkt zum Elfmeterpunkt und bearbeitete ihn. Daher sagte Werders Leiter des Lizenzbereiches, Clemens Fritz, nach der Partie: "Es ist ja nicht so, dass es keiner mitbekommt, wenn dann noch auf dem Elfmeterpunkt rumgetreten wird. Er tut sich da am wenigsten einen Gefallen und kann da noch mal drüber nachdenken."

Verwendete Quellen
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