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Bundesliga: Hertha BSC gelingt Befreiungsschlag – 1. FC Köln verzweifelt


Letzter Spieltag vor WM-Pause
Hertha gelingt Befreiungsschlag – Köln verzweifelt

Von dpa, sid, t-online, ak

Aktualisiert am 12.11.2022Lesedauer: 3 Min.
imago images 1018750044Vergrößern des BildesBerliner Jubel: Marco Richter (l.) bejubelt mit Dodi Lukebakio seinen Treffer zum 2:0 gegen Köln. (Quelle: IMAGO/Matthias Koch)
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Hertha hat kurz vor der Winterpause den Sprung auf einen Nichtabstiegsplatz geschafft. Die Berliner schlugen engagierte Kölner, die allerdings viel Pech hatten.

Hertha hat sich mit einem dringend benötigten Erfolgserlebnis in die lange Winterpause verabschiedet. Die Mannschaft von Trainer Sandro Schwarz gewann am Samstag ihr letztes Spiel vor der WM mit 2:0 (1:0) gegen den 1. FC Köln – und profitierte dabei auch von einem fast unmöglichen Fehlschuss des Kölners Sargis Adamyan. Mit nur drei Siegen aus 15 Spielen überwintern die Berliner dennoch im Tabellenkeller.

Wilfried Kanga (9.) und Marco Richter (54.) schossen die Hertha einen Tag vor ihrer Mitgliederversammlung zum Erfolg. Nach dem erst zweiten Heimerfolg der Saison dürfte neben der finanziellen Schieflage und den Turbulenzen um Investor Lars Windhorst aber auch die sportliche Situation für reichlich Gesprächsstoff sorgen.

So lief die Partie

Die Berliner bemühten sich vor 60.827 Zuschauern von Beginn an um Spielkontrolle, ohne aber ins Risiko zu gehen. Denkbar einfach fiel der Führungstreffer: Kapitän Marvin Plattenhardt durfte von links unbedrängt flanken, Kanga köpfte aus wenigen Metern ein. Die Kölner verschliefen die Anfangsphase komplett, wachten nun aber auf.

Kölns Angreifer Adamyan vergab dann eine Chance, die es in den Saisonrückblick schaffen wird (15.). Der Armenier vollbrachte das Kunststück, den Ball freistehend aus rund zweieinhalb Metern über das leere Tor zu befördern. Das Team von Trainer Steffen Baumgart machte nun mächtig Druck. Herthas dänischer Torhüter Oliver Christensen, einziger WM-Fahrer des Klubs, rettete in höchster Not vor Ellyes Skhiri.

Bayer Leverkusen – VfB Stuttgart

Bayer Leverkusen hat derweil nach langer und bedenklicher Talfahrt zurück auf Erfolgskurs gefunden. Beim 2:0 (1:0) über den VfB Stuttgart gelang dem Team von Trainer Xabi Alonso der dritte Bundesliga-Sieg in Serie. Dank der Treffer von Moussa Diaby (30. Minute) und Jonathan Tah (82.) blieb der Werkself vor 30.210 Zuschauern in der ausverkauften BayArena ein weiterer Rückschlag erspart.

Dagegen überwintern die Schwaben in der Nähe zur Abstiegszone und blieben auch im 17. Auswärtsspiel nacheinander in der Bundesliga und damit im gesamten Kalenderjahr 2022 in der Fremde ohne Sieg. Mit dem Auftritt seines Teams in Leverkusen konnte Trainer Michael Wimmer nur bedingt weitere Argumente für eine VfB-Zukunft als Cheftrainer sammeln.

FC Augsburg – VfL Bochum

Christopher Antwi-Adjei beendete indes die Auswärtsmisere des VfL Bochum. Der 28-Jährige ließ die Ruhrpott-Elf am Samstag beim 1:0 (0:0) gegen den FC Augsburg über die ersten Auswärtspunkte der Saison jubeln. Die Bochumer rückten durch den Sieg bis auf zwei Zähler an den FCA heran, der durch den verschossenen Handelfmeter von Mergim Berisha zwei Minuten nach dem Bochumer Tor die Riesenchance auf ein Unentschieden vergab (60.).

Vor 28.011 Zuschauern ging es in der WWK Arena rustikal und ohne spielerische Glanzpunkte zur Sache. Viele lange Bälle, reichlich technische Fehler, dafür wenig Torchancen oder lange Ballbesitzphasen – ein Fußball-Leckerbissen war das nicht.

TSG Hoffenheim – VfL Wolfsburg

Auch Europa-League-Kandidat Wolfsburg verabschiedete sich mit einem Sieg in Pause. Die Mannschaft von Trainer Nico Kovac landete in einer zerfahrenen Partie ein glückliches 2:1 (1:1) bei der TSG 1899 Hoffenheim.

Vor nur 18.014 Zuschauern im Stadion von Sinsheim brachte Christoph Baumgarter (42. Minute) die Hausherren in Führung. Ein Eigentor von Ozan Kabak (45. +5) sowie ein Treffer von Ridle Baku (56.) stürzten die Kraichgauer noch tiefer in die Krise.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • Mit Material der Nachrichtenagenturen SID und dpa
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