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Bundesliga: Uninspirierte Leverkusener verlieren auch in Augsburg


Bundesliga
Nächster Dämpfer für Alonso: Bayer verliert in Augsburg

Von dpa, ak

Aktualisiert am 04.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 1023741176Vergrößern des BildesXabi Alonso: Trotz hohem Einsatz an der Seitenlinie blieben seine Leverkusener in Augsburg spielerisch vieles schuldig. (Quelle: IMAGO/Bernd Feil/M.i.S.)
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Die Leverkusener Aufholjagd ist vorerst gestoppt. Nach der Niederlage gegen Dortmund verloren die Schützlinge von Xabi Alonso auch bei bissigen Augsburgern.

Der FC Augsburg um Siegtorschütze Mergim Berisha hat Bayer Leverkusen den nächsten Dämpfer in der Bundesliga verpasst. Nach dem 0:2 gegen Borussia Dortmund kassierten die Rheinländer am Freitag durch das 0:1 (0:0) in Augsburg einen weiteren Rückschlag bei ihrer zwischenzeitlich so vielversprechend anmutenden Aufholjagd unter Trainer Xabi Alonso.

Berisha nutzte eiskalt den überraschend großen Freiraum, den die Leverkusener Verteidiger ihm nach einem Eckball ließen, und köpfte zum fünften Mal in einem Heimspiel in dieser Saison zum 1:0 ein (55. Minute). "Ich hatte nicht einmal einen Gegenspieler, die haben mich schon sehr frei gelassen", erklärte der Torschütze nach dem Spiel bei DAZN.

"Dass der so frei zum Kopfball kommt, ist sehr, sehr ärgerlich", ergänzte Bayers Robert Andrich. Die Niederlage führte der Mittelfeldspieler vor allem auf fehlende Robustheit zurück: "Wir haben uns in der zweiten Halbzeit einfach den Schneid abkaufen lassen", erklärte Andrich und schob hinterher: "Du kannst nicht immer nur Doppelpässe spielen."

So lief das Spiel

Die beste Möglichkeit besaß in den ersten 45 Minuten Leverkusens Moussa Diaby mit einem Pfostentreffer (29.). Doch der pfeilschnelle Außenstürmer ist kein Torjäger wie Patrik Schick, der bei den Rheinländern schmerzlich vermisst wird. Seit Anfang November fehlt der zweitbeste Bundesliga-Torschütze der Vorsaison (24 Treffer) bereits wegen Leistenproblemen und auch dieses Mal reichte es für den Tschechen nicht für einen Platz im Kader.

Dass sich Bayer im kreativen Bereich schwertat, lag aber auch daran, dass Alonso dem lange verletzten Jung-Nationalspieler Florian Wirtz eine kleine Schaffenspause gönnte und ihn zunächst auf der Bank ließ. "Er braucht Zeit, um sein bestes Niveau zurückzubekommen. Wir müssen ihm helfen", sagte Alonso über den 19-Jährigen, der zuletzt beim 2:0 gegen Bochum sein Startelf-Comeback nach Kreuzbandriss und 318 Tagen Pause gegeben hatte. In der 62. Minute kam er aber doch in die Partie.

Die Augsburger standen defensiv kompakt und kontrollierten über weite Strecken die Partie. Nach vorne ging aber auch nicht viel, zumal der bislang treffsicherste FCA-Torschütze Ermedin Demirovic wegen einer Gelb-Sperre fehlte. Ein Schuss des Kroaten Dion Drena Beljo war nicht wirklich eine Prüfung für Lukas Hradecky (31.). Neben Beljo durfte in Arne Engels ein weiterer Winter-Neuzugang von Beginn an ran, der Belgier wusste wie zuletzt durchaus zu gefallen.

Pl.MannschaftSp.SUNToreDiff.Pkt.Form
1
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Bayern
34218592:38+5471
2
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Dortmund
34225783:44+3971
3
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Leipzig
34206864:41+2366
4
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Union
34188851:38+1362
5
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Freiburg
34178951:44+759
6
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Leverkusen
341481257:49+850
7
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Frankfurt
3413111058:52+650
8
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Wolfsburg
3413101157:48+949
9
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Mainz
3412101254:55-146
10
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Gladbach
3411101352:55-343
11
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Köln
3410121249:54-542
12
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Hoffenheim
341061848:57-936
13
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Bremen
341061851:64-1336
14
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Bochum
341051940:72-3235
15
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Augsburg
34971842:63-2134
16
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Stuttgart
347121545:57-1233
17
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Schalke
347101735:71-3631
18
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Hertha
34781942:69-2729

Die Augsburger waren auch im zweiten Durchgang die etwas aktivere Mannschaft. Ein Distanzschuss von Beljo konnte Hradecky noch parieren, bei der folgenden Ecke war es aber passiert. Engels, der beim FCA auch für die Standards zuständig ist, findet Berisha, der per Kopf zur Führung einnickt.

Allerdings wurde der Stürmer von der Leverkusener Hintermannschaft auch völlig allein gelassen, was Alonso kaum gefallen haben dürfte. In einer deutlich unterhaltsameren zweiten Hälfte riskierte Leverkusen am Ende mehr, allerdings ohne Erfolg.

Verwendete Quellen
  • Eigene Beobachtung
  • DAZN-Interviews mit Robert Andrich und Mergim Berisha
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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