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Lothar Matthäus wehrt sich gegen Hoeneß-Kritik: "Verstehe diese Sätze nicht"


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Lothar Matthäus wehrt sich gegen Kritik von Hoeneß

Von t-online, aj

Aktualisiert am 13.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Lothar Matthäus: Für ihn gehören Gnabry und Sané nicht in Bayerns Startelf.
Lothar Matthäus: Für ihn gehören Gnabry und Sané nicht in Bayerns Startelf. (Quelle: IMAGO/Jürgen Kessler)
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Lothar Matthäus hat sich gegen Kritik von Uli Hoeneß über seine Arbeit als TV-Experte gewehrt. Einen möglichen Grund für die Attacke des Ex-Bayern-Präsidenten hat er auch parat.

Lothar Matthäus hat sich über die scharfe Kritik des ehemaligen Bayern-Präsidenten Uli Hoeneß überrascht gezeigt. "Ich bin ganz sicher nicht unter die Gürtellinie gegangen, habe keinen Spieler beleidigt, gar nichts. Ich verstehe diese Sätze nicht", so Matthäus in der Fußball-Talkshow "Sky90".

Hoeneß hatte dem Ex-Bayern-Kapitän vorgeworfen, in seiner neuen Rolle als Sky-Experte "oft die Grenzen zu überschreiten" und seinem ehemaligen Klub gegenüber illoyal zu sein. Bei einer Talkrunde der "Abendzeitung" in München sagte Hoeneß: "Lothar ist eine sehr wichtige Persönlichkeit beim FC Bayern in den letzten 30 Jahren. Er ist ein hervorragender Fußball-Fachmann. Das einzige, was mich stört, ist, dass er für viel Geld manchmal vergisst, dass er für diesen Klub einmal Fußball gespielt hat".


Foto-Show: Die Ausraster des Uli Hoeneß in Bildern

Legendärer Disput: "Du überschätzt Dich maßlos", sagte Hoeneß zu Christoph Daum. Der konterte: "Um das Maß an Überschätzung zu erreichen wie Du, muss ich hundert Jahre alt werden." Das Gespräch zwischen Uli Hoeneß und dem damaligen Köln-Coach Christoph Daum am 15. Mai 1989 im ZDF-Sportstudio war geprägt von Antipathie und gegenseitiger Missachtung.
Hoeneß' zweiter Lieblingsgegner neben Daum hieß Willi Lemke. Als der frühere Manager vom SV Werder Bremen 1999 vom Fußballplatz ins Bremer Rathaus wechselte und Bildungssenator wurde, erntete er von Hoeneß noch einen freundlichen Abschiedsgruß. "Erstaunlich, dass ein Mann mit einem solchen Charakter Minister eines Bundeslandes werden kann."
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Matthäus: "Warum ruft er mich dann nicht selbst an?"

Matthäus hält von den Aussagen offensichtlich nicht viel: "Ich verstehe den Uli nicht. Ab und zu kommt er und herzt mich und dann kommt wieder so etwas". Das sei alles unverständlich, so Matthäus. "Und wenn diese Sätze wieder über die Medien gespielt werden: Warum ruft er mich dann nicht selbst an? Das hat er ja schon ein paar Mal gemacht". Verletzen könne ihn das allerdings nicht. "Ich finde den Grund nicht, warum Uli Hoeneß wieder eine Attacke gegen mich persönlich gefahren hat".

Dann spekulierte Matthäus allerdings doch noch über eine mögliche Ursache: "Er hat da vor Journalisten gesessen und hat dann irgendwie wieder etwas gesagt, was vielleicht ablenken sollte von Problemen, die Bayern München vielleicht in den letzten Wochen gehabt hat – es waren ja auch einige da", so Matthäus. Hoeneß beschütze den Klub wie seine Familie und werde bei Kritik schnell persönlich. Matthäus wolle trotzdem weiterhin das analysieren, was er auf dem Platz sehe. "Verbundenheit ja, aber das erlaubt mir doch hier in meiner Position als Sky-Experte meine Eindrücke, die ich mitnehme, auch zu äußern", sagte er.

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Verwendete Quellen
  • sportbuzzer.de: "Lothar Matthäus wehrt sich gegen "persönliche Attacke" von Uli Hoeneß"
  • Nachrichtenagentur dpa
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