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Eberl oder Krösche zum FC Bayern? Leipzig und Frankfurt äußern sich


Neuer Sportvorstand gesucht
Eberl oder Krösche zu Bayern? Vereine äußern sich

Von dpa, t-online
30.05.2023Lesedauer: 2 Min.
Max Eberl (l.) und Markus Krösche: Sie gelten als mögliche Nachfolger von Hasan Salihamidžić beim FC Bayern.Vergrößern des BildesMax Eberl (l.) und Markus Krösche: Sie gelten als mögliche Nachfolger von Hasan Salihamidžić beim FC Bayern. (Quelle: IMAGO/Sebastian Räppold/Matthias Koch)

Leipzigs Max Eberl und Frankfurts Markus Krösche werden mit Bayern in Verbindung gebracht. Nun haben sich die Klubs der beiden Manager zu einem mögichen Wechsel geäußert.

Red-Bull-Geschäftsführer Oliver Mintzlaff lassen die Gerüchte um den beim FC Bayern München als Sportchef gehandelten Max Eberl kalt. "Die Frage stellt sich für mich nicht. Max hat gerade bei uns einen Vertrag unterschrieben", sagte der 47 Jahre alte Mintzlaff der "Sport Bild".

Eberl wirke sehr zufrieden und bereite gerade die neue Saison für RB Leipzig vor. "Er schätzt das freie Arbeiten in einem sehr angenehmen Umfeld", meinte der ehemalige Leipzig-Boss.

"Mit Max den nächsten Schritt gehen"

Der 49 Jahre alte Eberl wird in München unter anderen als Nachfolger von Sportvorstand Hasan Salihamidžić gehandelt. Eberl war schon 2017 bei den Bayern im Gespräch. Er hatte sich im Januar 2022 nach über 13 Jahren aus gesundheitlichen Gründen als Sportdirektor bei Borussia Mönchengladbach zurückgezogen. Im Dezember 2022 wurde er dann aber von Leipzig verpflichtet.

"Er war meine absolute Wunschlösung für den Posten, und ich bin happy, dass wir ihn bei uns haben. Jetzt haben wir die Erwartungshaltung, dass wir mit Max den nächsten Schritt gehen", sagte Mintzlaff.

Krösche hat wohl kein Interesse

Auch Eintracht Frankfurts Sportvorstand Markus Krösche gilt als Kandidat für die Nachfolge von Salihamidžić. Wie die "Bild"-Zeitung aber berichtet, hat er kein Interesse an dem vakanten Posten. Der 42-Jährige werde unabhängig von einem möglichen Angebot des deutschen Rekordmeisters in Frankfurt bleiben.

"Markus Krösche hat keine Ausstiegsklausel in seinem Vertrag und ist ein wesentlicher Baustein für unsere Erfolge in den vergangenen zwei Jahren. Wir wissen aus den Gesprächen mit ihm, dass er sich nicht mit einem Wechsel beschäftigt und sich ausschließlich auf seine Arbeit in Frankfurt konzentriert", sagte Frankfurts Aufsichtsratschef Philip Holzer der "Bild". Krösche steht beim Pokalfinalisten aus Hessen bis 2025 unter Vertrag.

Hoeneß sieht Krösche als "guten Mann"

Bayern-Aufsichtsrat Uli Hoeneß hatte Krösche als "guten Mann" bezeichnet. Zuvor soll Krösche nach "Bild"-Informationen bereits Angebote von Ajax Amsterdam und der drei englischen Top-Klubs FC Chelsea, FC Liverpool und Tottenham Hotspur abgelehnt haben.

"Dass sein Name in Verbindung mit anderen Topklubs gebracht wird, zeigt, dass die sehr gute Arbeit bei Eintracht Frankfurt national und international zur Kenntnis genommen wird", sagte Holzer.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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