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Bundesliga: RB-Leipzig-Coach Marco Rose zofft sich mit Wolfsburg-Assistent


"Hat im Sport nichts zu suchen"
Zoff in der Bundesliga: Trainer geraten aneinander

Von t-online
26.11.2023Lesedauer: 2 Min.
Marco Rose: Der Leipzig-Coach lieferte sich ein Wortgefecht.Vergrößern des BildesMarco Rose: Der Leipzig-Coach lieferte sich ein Wortgefecht. (Quelle: Franziska Gora/imago images)
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Beim knappen Sieg der Wolfsburger gegen Leipzig sorgte vor allem eine Szene für erhitzte Gemüter an der Seitenlinie. Auch nach dem Spiel ging es noch hoch her.

Das hatte er sich wohl ganz anders vorgestellt: Beim VfL Wolfsburg setzte es für Trainer Marco Rose und seine Leipziger eine 1:2-Niederlage. Während die Wölfe nach zuvor fünf Spielen ohne Sieg erstmals wieder drei Punkte feiern durften, rutschte Leipzig durch die Niederlage auf Platz fünf und damit nicht auf einen Champions-League-Rang.

Doch nicht nur das Ergebnis sorgte dafür, dass Rose nach dem Spiel noch geladen war – auch Wolfsburgs Co-Trainer Aaron Briggs war dem RB-Coach ein Dorn im Auge. Der Hintergrund: In der 31. Minute war Leipzigs Loïs Openda im Strafraum zu Boden gegangen. Schiedsrichter Robert Hartmann entschied zunächst auf Elfmeter, stellte nach Ansicht der Videobilder aber eine Schwalbe fest und nahm die Entscheidung zurück.

"Sag deinen Jungs mal, sie sollen aufhören zu quatschen"

Briggs forderte in der Folge vehement eine Gelbe Karte für Opendas Schwalbe. Das wiederum brachte Rose auf die Palme und es entwickelte sich ein Wortgefecht zwischen den Trainern. Am Ende rief Rose sogar in Richtung von Wolfsburgs Cheftrainer Niko Kovač: "Sag deinen Jungs mal, sie sollen aufhören zu quatschen." Schließlich sah nicht nur Openda die Gelbe Karte, sondern auch Rose und Briggs.

Nach dem Spiel war der Zoff zwischen den Trainern nicht vorbei. Briggs ging noch mal auf Rose zu, nur um von ihm unsportliches Verhalten vorgeworfen zu bekommen. "So etwas hat im Sport nichts zu suchen", soll laut einem "Bild"-Bericht in den Katakomben zu hören gewesen sein. Als Rose den Streit beilegen wollte, verweigerte ihm Briggs wohl den Handschlag.

"Es war keine faire Aktion von Loïs, aber es hat mich aufgeregt, dass der Kollege mehrfach Gelbe Karten gefordert hat", erklärte Rose noch. "Emotionen gehören dazu, aber in dem Moment, das geht zu weit", so der RB-Trainer weiter. Versöhnlicher präsentierte sich Wolfsburgs Sportdirektor Sebastian Schindzielorz: "Emotionen gehören im Fußball dazu. Da kämpft jeder für seine Farben."

Verwendete Quellen
  • bild.de: "Katakomben-Zoff um Rose"
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