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Bundesliga: Krimi im Topspiel – Stuttgart lässt Leverkusen verzweifeln


Bundesliga, 14. Spieltag
Krimi im Topspiel: Stuttgart lässt Leverkusen verzweifeln

Von dpa, dd

Aktualisiert am 10.12.2023Lesedauer: 2 Min.
Offensivspektakel: Leverkusens Wirtz (r.) vor Stuttgart-Keeper Nübel.Vergrößern des BildesOffensivspektakel: Leverkusens Wirtz (r.) vor Stuttgart-Keeper Nübel. (Quelle: IMAGO/Julia Rahn/imago-images-bilder)
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In einer mitreißenden Partie hat der Spitzenreiter lange große Probleme. Nach der Pause aber ändert sich das Spiel grundlegend. Die Schlussphase wird zum Nervenkrimi.

Ein Topspiel, das seinen Namen auch wirklich verdient hat: Der Tabellendritte VfB Stuttgart und Spitzenreiter Bayer Leverkusen haben sich beim 1:1 (1:0) am Sonntagnachmittag ein mitreißendes Duell geliefert. Am Ende gab es keinen Sieger in Stuttgart – und die Werkself bleibt damit weiter ungeschlagen.

Chris Führich (40.) hatte die in der ersten Halbzeit drückend überlegenen Gastgeber in Führung gebracht, Florian Wirtz (47.) glich für die nach der Pause stark verbesserten Leverkusener noch aus. Dabei hatte Bayer bis in die Schlussphase hinein noch die Chance zum Siegtreffer, auch Stuttgart blieb stets gefährlich.

Mit dem wettbewerbsübergreifend 22. Spiel ohne Niederlage in Serie baute die Bayer-Elf den Abstand auf den FC Bayern an der Tabellenspitze auf vier Zähler aus, die Münchner haben allerdings eine Partie weniger absolviert. Der Überraschungsdritte Stuttgart verpasste nach einer glänzenden ersten Hälfte eine noch bessere Einstimmung auf die Auswärtsaufgabe beim FC Bayern am kommenden Sonntag. Immerhin erkämpfte sich der VfB als erst drittes Bundesliga-Team nach Bayern und Dortmund ein Unentschieden gegen die Rheinländer.

So lief das Spiel:

Von Beginn an entwickelte sich ein rasantes, unterhaltsames Spitzenduell, in dem der die Schwaben den Tabellenführer aus dem Rheinland stark unter Druck setzten und mutigen Fußball boten. Früh erspielten sich die Stuttgarter etliche hochkarätige Chancen.

Zunächst prüfte Führich Bayer-Keeper Lukas Hradecky (2.). Dann geriet die Bayer-Abwehr nach einem Freistoß von Serhou Guirassy in größte Not und musste die Abschlüsse von Deniz Undav und Josha Vagnoman zweimal auf der Linie klären (6.). Nach den vorherigen beiden Partien mit seiner Doppelspitze Guirassy und Undav hatte VfB-Coach Hoeneß als leichte Kritikpunkte angemahnt, dass die Chancenverwertung besser sein könnte. Das stimmte auch diesmal. Beim nächsten Abschluss von Undav war Hradecky gerade noch zur Stelle (17.), auch Guirassy hätte das 1:0 machen können, als er ziemlich allein vor Hradecky auftauchte (25.).

Die Führung fiel dann verdient und war schön herausgespielt: Vagnoman setzte sich auf der rechten Seite gegen Alejandro Grimaldo durch, Stuttgarts Neu-Nationalspieler Führich staubte ab. Auch Bayer hatte in Hälfte eins seine Möglichkeiten, aber nicht so viele wie die Schwaben. Adli scheiterte am Pfosten (8.), Victor Boniface nach einem Abspielfehler der VfB-Defensive an Keeper Alexander Nübel (24.).

Nach dem Seitenwechsel änderte sich dann das Bild. Die Gäste kamen besser und mit einem größeren Selbstverständnis aus der Kabine. Nach Vorlage von Victor Boniface jubelte Wirtz schnell über den Ausgleich. Nur kurz darauf hatten die Leverkusener Pech, das Spiel nicht bereits gedreht zu haben, als Granit Xhakas Distanzschuss an den Pfosten knallte. Die Stuttgarter kamen nicht mehr wie in Hälfte eins dazu, den Leverkusenern ihr Offensivspiel aufzudrängen. Kurz vor Schluss setzte Leverkusens Jonathan Tah einen Schuss knapp neben das Tor (87.).

Verwendete Quellen
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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