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Pep Guardiola: So lief der Deal mit dem FC Bayern München


FC Bayern München
Guardiola hatte schon längst unterschrieben

Von sid, t-online
Aktualisiert am 17.01.2013Lesedauer: 2 Min.
Pep GuardiolaVergrößern des BildesDaumen hoch: Pep Guardiola ist vom Konzept des FC Bayern überzeugt. (Quelle: dpa-bilder)
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Bastian Schweinsteiger

Schon vor Weihnachten hatte Heynckes den Bayern mitgeteilt, seinen Vertrag nicht verlängern zu wollen. Etwa zu diesem Zeitpunkt soll nach Angaben von Guardiolas Berater Jose Maria Orobitg auch der prominente Nachfolger seinen neuen Vertrag unterzeichnet haben: "Die Unterschrift erfolgte um Weihnachten herum. Ich kann mich nicht mehr an das genaue Datum erinnern, es war so etwa am 20. Dezember."

Rummenigge hofft auf "viel Glanz"

Die Bayern-Bosse mussten also lange pokern um den wohl begehrtesten Coach der Welt. "Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, den Fußballfachmann Pep Guardiola, der von vielen namhaften Klubs umworben und kontaktiert wurde, für den FC Bayern zu gewinnen", sagte ein glücklicher Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge, nachdem die Münchner Führungsriege länger getagt hatte. Guardiola sei "einer der erfolgreichsten Trainer der Welt" und der Klub hofft, dass er "nicht nur dem FC Bayern, sondern auch dem deutschen Fußball viel Glanz verleihen kann".

Guardiola hatte bis Sommer 2012 den FC Barcelona trainiert und seitdem eine Auszeit vom Fußball genommen. Mit Barca gewann der 41-Jährige, der auch von den englischen Spitzenklubs Manchester City und United sowie dem FC Chelsea heftig umworben wurde. "Ich muss dem FC Bayern gratulieren, dass er Pep Guardiola bekommen hat, denn er wurde von Angeboten überschüttet. Ihn zu bekommen, da kann ich nur sagen: Herzlichen Glückwunsch", sagte Bayern-Ehrenpräsident Franz Beckenbauer bei Sky Sport News HD. "Guardiola und Sammer zusammen - ich glaube nicht, dass man irgendwo ein besseres Gespann finden kann."

Geld spielt nicht die entscheidende Rolle

Auch der große nationale Konkurrent schloss sich den Glückwünschen an. "Da kann ich nur vollen Herzens und ohne Neid gratulieren. Man muss auch die Größe haben und sagen können: Chapeau! Das ist eine Riesengeschichte für die Liga, gibt ihr international noch mehr Reputation", sagte Borussia Dortmunds Geschäftsfüher Hans-Joachim Watzke, betonte aber auch: "Wir müssen auf dieser Position aber nun nicht kontern, denn wir haben mit Jürgen Klopp den für Borussia Dortmund besten Trainer der Welt."

Guardiola haben indes besonders die Philosophie und die gefestigten Strukturen der Münchner imponiert. Dies hat letztendlich wohl den Ausschlag gegen die äußerst finanzkräftigen Klubs aus England oder auch aus Frankreich (Paris St. Germain) gegeben. Der FC Chelsea hatte angeblich sogar 22 Millionen Euro Jahresgehalt geboten. Dazu erklärte Berater Orobitg der spanischen Nachrichtenagentur EFE: "Er hat sich für Bayern München entschieden, weil der Klub unter allen interessierten Vereinen das beste Projekt war. Die Bayern waren nicht der Klub, der das meiste Geld geboten hat."

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