Diskussion um DFB-Sportdirektor BVB-Boss Watzke versteht Sportdirektor-Diskussion nicht

Borussia Dortmunds
"Ich wüsste nicht, warum das, was da zu tun ist, und was ja schon wenig genug ist, nicht Oliver Bierhoff mit übernehmen kann. Der ist Europameister, der hat alles im Fußball erlebt. Warum kann er das nicht machen? Er muss ja nicht auch Trainer sein, wir haben ja einen Trainer", so Watzke weiter. Dafür brauche man keinen Sportdirektor.
Watzke: Bierhoff ist nicht dafür da, Flüge zu buchen
Bierhoff, Teammanager der Nationalmannschaft, sieht Watzke auch als Mittler zwischen DFB-Präsidium und Bundestrainer. Bierhoff sei doch nicht nur dafür da, die Flüge zu buchen. Er habe doch sehr wohl auch eine Fachkenntnis, die man nutzen könne. Wenn es jedoch um Konzepte für den Nachwuchs und strategisches Arbeiten gehe, mache ein Sportdirektor Sinn. Von daher stehe er DFB vor einer Grundsatzentscheidung.
Wird Flick Nachfolger von Dutt?
"Die U 21 gehört in den Zuständigkeitsbereich des neuen Sportdirektors - oder eben nicht. Wenn die U 21 zur A-Nationalmannschaft gehört, dann ist Oliver Bierhoff der neue Ansprechpartner, und wenn sie nicht dazugehört, dann der Sportdirektor." Bislang hat der DFB noch keinen Nachfolger für Robin Dutt präsentiert. Hansi Flick, derzeit Assistent von Bundestrainer Joachim Löw, wäre nach der WM 2014 eine mögliche Alternative.