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Borussia Mönchengladbach mit dem schlechtesten Rückrundenstart der Klub-Historie


Gladbach-Krise hält an
Schlechtester Rückrundenstart der Klub-Historie

Von t-online
08.02.2014Lesedauer: 2 Min.
Bei den Gladbach-Profi (hier Raffael und Alvaro Dominguez) war die Niedergeschlagenheit nach Abpfiff groß.Vergrößern des BildesBei den Gladbach-Profi (hier Raffael und Alvaro Dominguez) war die Niedergeschlagenheit nach Abpfiff groß. (Quelle: Eibner/imago-images-bilder)
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Nach der besten Hinrunde seiner Geschichte hat Borussia Mönchengladbach den schlechtesten Rückrundenstart in der Klubhistorie hingelegt. Die 0:1-Pleite gegen Bayer Leverkusen bedeutete für die Fohlen die dritte Niederlage im dritten Rückrundenspiel. Damit droht Gladbach, das als Tabellen-Dritter überwintert hatte, im Rennen um die lukrativen Champions-League-Plätze vorerst den Anschluss zu verlieren.

Nach dem Spiel versuchten die Borussen-Profis, die Niederlage nicht zu sehr zu dramatisieren. "Unsere Situation hat sich leider nicht verbessert", gab Abwehrspieler Tony Jantschke zu. "Manchmal ist es im Fußball schwer zu erklären. Es gibt Phasen wie in der Hinrunde, in denen man jedes Spiel gewinnt, auch wenn es nicht unbedingt verdient war. Dann gibt es Phasen, in denen man verliert und sich fragt, was man genau falsch gemacht hat und warum das Glück nicht auf unserer Seite war."

"Verstecken uns jetzt nicht"

Ins gleiche Horn stieß Mittelfeldspieler Christoph Kramer: "Wir haben uns nicht großartig feiern lassen, als wir sechs Spiele in Serie gewonnen haben. Genauso wenig verstecken wir uns jetzt nicht nach drei Niederlagen."

In der Tat war die Leistung der Borussia gegen Angstgegner Leverkusen, das jetzt schon seit 22 Spielen nicht mehr in Mönchengladbach verloren hat, über weite Teile in Ordnung. Mit einem Kunstschuss aus 18 Metern erzielte Heung-Min Son (62. Minute) das Tor des Tages und erwischte Gladbach damit eiskalt. Die Gastgeber waren zwar die spielbestimmende Mannschaft, taten sich aber gegen bestens gestaffelte Gäste über 90 Minuten enorm schwer, Chancen herauszuspielen.

Kruse vergibt beste Gelegenheit

Das Leverkusener Konzept, auf eine kompakte Defensive und gelegentliche Konter zu setzen, ging voll auf. Auch in der Schlussphase, als Gladbach zwar anrannte, aber zu inkonsequent im Abschluss war. Die beste Chance hatte Nationalspieler Max Kruse (77.), der an Bayer-Keeper Bernd Leno scheiterte.

Borussen-Trainer Lucien Favre war nach dem Schlusspfiff sichtlich gefrustet ob der dritten Pleite in Serie. "Wir kriegen einen Konter zu Hause. Wir haben die Geduld verloren, weil wir zu viel wollten", kritisierte der Schweizer. "Wir haben ein paar Sachen zu korrigieren, aber wir dürfen nicht so viel auf die Tabelle schauen. Wir müssen weiter hart arbeiten."

"Dann kippt es wieder in unsere Richtung"

Seine Spieler richteten indes den Fokus bereits auf die nächsten Aufgaben. "Wir müssen jetzt einen kühlen Kopf bewahren und uns nicht runterziehen lassen. Wir wissen, dass wir einen Zahn zulegen müssen, die nächste Chance haben wir in Bremen", sagte Jantschke. Sein Abwehrkollege Martin Stranzl war der gleichen Meinung: "Nach den drei Niederlagen zum Auftakt müssen wir nun ein positives Ergebnis hinbekommen, dann kippt es wieder in unsere Richtung."

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