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Die spannendsten Abstiegskämpfe: Brehmes bittere Tränen in Leverkusen


Von Tränen und Toren
Die größten Abstiegsdramen der Bundesliga

Von t-online
07.05.2014Lesedauer: 2 Min.
Abstiegsdrama 1996: Rudi Völler (li.) tröstet Andi Brehme, der soeben mit dem 1. FC Kaiserslautern abgestiegen ist.Vergrößern des BildesAbstiegsdrama 1996: Rudi Völler (li.) tröstet Andi Brehme, der soeben mit dem 1. FC Kaiserslautern abgestiegen ist. (Quelle: Screenshot: Premiere)
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Hamburger SV, 1. FC Nürnberg oder Eintracht Braunschweig: Einer dieser drei Klubs wird am Wochenende zumindest kurzfristig über das Erreichen des Relegationsplatzes jubeln, während für die anderen beiden nur der bittere Gang in die 2. Bundesliga bleibt.

So eng und spannend wie in dieser Saison ging es in der Historie der ersten deutschen Spielklasse selten zu, aber einige Male spitzte sich der Krimi im Tabellenkeller tatsächlich schon auf ein Herzschlagfinale am letzten Spieltag zu.

"Wir melden uns vom Abgrund"

Vor allem das Finale der Saison 1998/99 ist in die Geschichte eingegangen und wird auch als "Mutter aller Abstiegskämpfe" bezeichnet. Auf vier Plätzen wird am letzten Spieltag noch um den Klassenerhalt gefightet, und in den letzten 23 Minuten dieser Partien fallen noch zehn Tore.

Am Ende erwischt es noch den 1. FC Nürnberg, der wegen der weniger geschossenen Toren bei gleichen Punkten und Tordifferenz im Vergleich zu Eintracht Frankfurt absteigt. Legendär wurde Reporter Günter Koch mit seinen Worten in der Radiokonferenz: "Hallo, hier ist Nürnberg, wir melden uns vom Abgrund." Ausgerechnet Nürnberg, das vor dem letzten Spieltag auf Platz zwölf lag. Selbst einige Spieler registrierten erst Minuten nach dem Schlusspfiff, dass sie abgestiegen waren.

Der untröstliche Brehme

Hochdramatisch geht es auch 1996 zu. In Leverkusen kommt es zum direkten Duell der Abstiegskandidaten Bayer und 1. FC Kaiserslautern. Die Pfälzer brauchen einen Sieg zum Klassenerhalt und gehen durch Pavel Kuka in Führung. Doch der Treffer von Markus Münch in der 82. Minute bringt die Rettung für die Werkself, und stürzt Lautern in Unglück.

Unvergessen die Bilder nach dem Spiel, als Rudi Völler seinen alten Kameraden Andreas Brehme in den Arm nimmt und vergeblich versucht, den damals 36-Jährigen zu trösten. "Den Andy so zu sehen, das war ein schwerer Schlag für mich", sagte Völler später.

Doch die Bundesliga schrieb noch viele weitere Dramen - von jubelnden Freiburgern, tottraurigen Karlsruhern und geschockten Frankfurtern - wir zeigen Sie Ihnen in unserer Foto-Show.

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