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Allofs kritisiert Schiedsrichter: "Entscheidungen waren seltsam"


Schiri-Schelte auch in Bremen
Allofs: "Gräfe soll in München auch so pfeifen"

Von t-online, sid
Aktualisiert am 15.12.2014Lesedauer: 2 Min.
Wolfsburg-Manager Klaus Allofs geht mit Schiedsrichter Manuel Gräfe hart ins Gericht.Vergrößern des BildesWolfsburg-Manager Klaus Allofs geht mit Schiedsrichter Manuel Gräfe hart ins Gericht. (Quelle: dpa)
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Beim 1:1 des VfL Wolfsburg gegen Aufsteiger Paderborn ging es heiß her. Im Fokus stand Schiedsrichter Manuel Gräfe, der mit einigen strittigen Entscheidungen für Unmut sorgte. Vor allem Wolfsburgs Manager Klaus Allofs platzte der Kragen: "Das Tor von Bas Dost in der ersten Halbzeit war ein einwandfreier Treffer. Die Aktion gegen ihn in der zweiten Halbzeit ist ein klarer Elfer. Ich habe dem Schiedsrichter gesagt, er soll in München auch mal so pfeifen", wütete Allofs nach der Partie.

Zwei gepfiffene Elfmeter, ein verweigerter Elfmeter und ein annulliertes Tor. Ein toller Kick für die Fans, zu viel für Allofs. "Die Entscheidungen, die getroffen wurden, waren schon seltsam", sagte Allofs.

Hecking: "Sind an Kruse gescheitert"

Mit seiner Kritik hatte der Manager allerdings nur teilweise recht. Wie die Fernsehbilder zeigen, lag in der Aktion von Dost vor dem vermeintlichen 2:0 tatsächlich ein Foul an Paderborns Christian Strohdiek vor. Das Foul von Alban Meha an Dost hätte Gräfe allerdings mit einem Elfmeter ahnden müssen.

VfL-Trainer Dieter Hecking sah die Szenen etwas gelassener: "Wir sind in erster Linie an Torwart Kruse gescheitert." Allerdings findet auch er deutliche Worte, als es um den nicht gegebenen Treffer von Dost ging: "Der Verteidiger kommt ins Straucheln. Das war ein klares Tor. Schiedsrichter und Linienrichter waren sich nicht einig. Man hat uns da den Vorteil des 2:0 genommen."

Eichin poltert gegen Schiri-Assistent

Auch die Bremer polterten am Wochenende heftig gegen einen Unparteiischen. Nach dem 3:3 gegen Hannover 96 ging SVW-Manager Thomas Eichin mit Schiri-Assistent Rafael Foltyn hart ins Gericht: "Ich bin niemand, der auf die Schiedsrichter einprügelt. Doch irgendwann muss man auch über die Leute an der Linie kritisch sprechen. Dieser Linienrichter hatte kein Bundesliga-Niveau", echauffierte sich der Werder-Verantwortliche in der "Kreiszeitung Syke".

Assistent Foltyn hatte beim 3:2 von Hiroshi Kiyotake die klare Abseitsstellung von Joselu übersehen. Der Spanier kam nach dem Freistoß des Japaners zwar nicht mehr an den Ball, irritierte aber Werder-Keeper Richard Strebinger. "Langsam reicht es. Fast in jedem Spiel kriegen wir ein nicht korrektes Tor", schimpfte Eichin.

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