t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



Menü Icon
t-online - Nachrichten für Deutschland
HomeSportBundesliga

BVB plant Umbruch: Kommen Di Santo, Sorg & Dragovic?


Di Santo, Sorg, Dragovic
So plant der BVB den personellen Umbruch

Von t-online
Aktualisiert am 08.04.2015Lesedauer: 2 Min.
Sportdirektor Michael Zorc (li.) und Borussia Dortmund sollen an Werder-Stürmer Franco Di Santo interessiert sein.Vergrößern des BildesSportdirektor Michael Zorc (li.) und Borussia Dortmund sollen an Werder-Stürmer Franco Di Santo interessiert sein. (Quelle: Montage: t-online.de / Foto:imago/defodi/contrast)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Das Ziel für die kommende Spielzeit ist bereits klar formuliert: "Wir wollen uns zurückmelden, und das in der Spitzengruppe", sagt Borussia Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc in der "Sportbild". Hinter der Ansage steht ein Personalplan, der das ins Trudeln geratene BVB-Schiff wieder auf Kurs bringen soll. Mit Jürgen Klopp und gezielten Neuverpflichtungen. Das Problem: Auch nach dem Viertelfinalsieg im DFB-Pokal gegen 1899 Hoffenheim fehlt den Borussen die nötige Planungssicherheit.

Entsprechend schwierig gestaltet sich für die Schwarz-Gelben auch die Kaderplanung für die kommende Saison. Denn verpasst der BVB die Europa League, soll der Gehaltsetat deutlich herunter gefahren werden. "Wenn wir nicht international spielen sollten, ist unser Kader sicher zu groß", stellte Zorc in der "Sportbild" klar.

Den geplanten Umbruch treiben die BVB-Verantwortlichen dennoch mit Hochdruck voran. Beinahe in allen Mannschaftsteilen besteht Handlungsbedarf. So soll zum Beispiel die Konkurrenzsituation auf den Außenpositionen neu entfacht werden. Den arrivierten Kräften um Lukas Piszczek, Marcel Schmelzer und Kevin Großkreutz soll Druck gemacht werden.

Außenverteidiger Baba und Sorg im Visier

Eine entscheidende Rolle könnte dabei dem Augsburger Rahman Baba zukommen. Nach übereinstimmenden Medienberichten hat der BVB Interesse an einer Verpflichtung. Allerdings steht der Ghanaer noch bis 2019 beim FC Augsburg unter Vertrag, eine zweistellige Ablösesumme wäre somit fällig. Zudem schließt der von zahlreichen Klubs umworbene Verteidiger einen Weggang in der Sommerpause aktuell noch aus. "Nächste Saison spiele ich zu 100 Prozent beim FCA", sagte der Ghanaer.

Die günstigere Variante wäre ohnehin Freiburgs Oliver Sorg, der ebenfalls beim Revierklub hoch im Kurs stehen soll. Der 24-Jährige besitzt beim Sportclub einen Vertag bis 2016, ist aber dank einer Ausstiegsklausel für rund vier Millionen Euro zu haben. Zudem ist Sorg auf beiden Außenpositionen einsetzbar.

Nicht nur diese Personalentscheidungen sind dabei eng mit dem Namen Mats Hummels verknüpft. Bei einem möglichen Abgang des Weltmeisters, der zuletzt immer wieder mit einem Wechsel kokettierte, hätte der BVB neue finanzielle Möglichkeiten. Manchester United soll den Borussen demnächst ein 45 Mio.-Euro-Angebot für den 26-Jährigen unterbreiten.

Dragovic als Hummels-Nachfolger?

Für einen möglichen Hummels-Abschied scheint Borussia Dortmund bereits gewappnet. Aleksander Dragovic gilt als heißester Nachfolge-Kandidat. Der 24-jährige österreichische Nationalspieler steht derzeit bei Dynamo Kiew unter Vertrag und gilt als robuster und kopfballstarker Innenverteidiger.

Und auch die zweite große Personal-Baustelle dürfte im Sommer geschlossen werden. Ein neuer Mittelstürmer soll das Lewandowski-Vakuum endlich ausfüllen. Ein möglicher Kandidat ist laut der "Bild" Werder-Stürmer Franco Di Santo. Der Argentinier erzielte in dieser Saison bereits zwölf Bundesliga-Treffer und steht bei den Hanseaten noch bis 2016 unter Vertrag.

"Werden nicht mehr Geld ausgeben, als wir einnehmen"

Die Zukunft von Ciro Immobile, der für 19,5 Millionen Euro vom FC Turin verpflichtet wurde, wird somit immer unsicherer. Noch immer wird über eine Rückkehr nach Italien spekuliert. Auch ein Abgang von Sturmkollege Adrian Ramos, der sich bislang nicht bei den Schwarz-Gelben durchsetzen konnte, scheint durchaus möglich.

Fest steht: Dortmund wird bei Transfertätigkeiten nicht ins finanzielle Risiko gehen. "Wir werden nicht mehr Geld ausgeben, als wir einnehmen", sagte Zorc. Somit sind die Schwarz-Gelben auf Zusatzeinahmen aus dem internationalen Geschäft oder dem Verkauf eines Top-Stars angewiesen, um die gewünschten Neuverpflichtungen realisieren zu können.

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website